Donnerstag, 19. Juni 2014

Verstrickungen

Da habe ich doch neulich ein Schild gesehen:

ERDBEEREN
Garantiert Bio. Aus kontrolliertem Anbau.


Und dann frage ich mich, womit sich die NSA sonst noch so beschäftigt?

Kleines Sprachrätsel

Ferienzeit. Also heute. Und nichtz in der Praxis. Aber sonstwo. Und daher ein kleines Rätsel für all die Daheimgebliebenen, die sich langweilen und das Internet nicht verlassen können.

Wie heißt dieses Sprichwort?

"Hey, Berge, was sitzt du da so bedröppelt rum?"
"Ich warte schon drei Stunden auf meinen Kumpel Glaube. Und er ist immer noch nicht da."

Mittwoch, 4. Juni 2014

Freitagstextergewinner (11)

Und schon ist es wieder Mittwoch und Zeit, den frischpolierten Pokal weiterzureichen. Hier noch einmal für die Allgemeinheit zum Anschauen:

Freitagstexter

denn gleich verschwindet er ja wieder in den dunklen Kammern des Gewinners, um dort eine Woche zu ruhen.

Auch hier im Blog merkt man die Wahlmüdigkeit des Bürgers, waren es doch netto lediglich 15 Kommentare, die zum Bild abgegeben wurden. Das war früher besser, aber schließlich wird ja der Freitagstexter auch mit der Zeit alt. Wie seine Austräger und Kommentatoren auch.

So. Nun hatte ich eigentlich erwartet, dass ein Kommentar in Richtung "Kinderportionen sind auch nur für Arme" kommt, aber nichts. Stattdessen obliegt mir nun die Mühe, aus den Kommentaren den besten herauszupicken, damit der Gewinner sich in diesen warmen Frühsommertagen mit einer kühlen Hopfenkaltschale auf dem Balkon eine Kopfenschalthale machen kann, welches Bild er nun verwenden kann. Und wird.

Aber nun zur Siegerehrung!

Herrn Bebals Mutterkuchen hat was, aber nicht genug, um ihn auf den Spitzenplazenta zu katapultieren.

Gerne hätte ich bei Herrn wvs in seinem "Wickelkurs mit Werkzeugeinsatz auf Babytellern" teilgenommen, bin aber zeitlich leider verhindert.

Leider bin ich nicht fußballaffin genug, daher hat Herr Neon diesmal Glück gehabt. Und der Kleine von Loddar auch, stelle ich mir vor, er wäre "Dynamo" oder "Schalke" genannt worden. Wobei Letzteres: als Vater einer Tochter wäre ich später äußerst besorgt, riefe sie mich an und sagte mir, sie sei gerade "auf Schalke".

Herr Bee hat auch immer sehr gute Ideen, aber den Babyspeck habe ich diesmal auslassen müssen.

Herr Shhhhh, der Pappteller ist kein Problem, nutzt man eine Plastikgabel. Und ob das Beugehaft ist, oder ob das Baby das Problem gerade aussitzt ausliegt, das weiß man auch nicht so genau.

Herr Hubbie hat es trotz Multitasking immer noch nicht geschafft, ein eigenes Blog zu kreiern. Das ist ein wenig schade.

Herr Kulturflaneur, in diesem Alter geht das noch mit einem heißen Teller, aber in ein paar Jahren muss man der Größe wegen wohl eher eine Schlachtplatte nutzen.

Frau Sternenstaub, Herr Jamaal folgte lediglich der Diätanweisung, sein schokoladeüberzogenes Schaumzuckergebäck immer nur in Rückenlage zu essen.

Herr Wortmischer, das läuft unter "Mobile Arme Surgery Hospital", oder auch M*A*S*H.

Frau Mamma, Sie erstaunen mich,
dass Sie es so spät schaffen
'nen Reim zu legen auf den Tisch,
das macht mich glatt zum Affen da strecke ich die Waffen!

Aufgrund eigenen Einwandes gebührt Herrn Lo für seinen "Kinderteller Bombay" der zweite Platz, obgleich der Kommentar meine sarkastische Ader traf und ich ihn eigentlich gerne auf Platz 1 gesehen hätte.

Deshalb, und auch, weil es mir trotzdem sehr gut gefallen hat, geht der erste Preis an die Testsiegerin für ihre Zukunftsaussichten für India's Next Topmodel. Obgleich die kosmetische Medizin da bestimmt auch genug Silikon, ersatzweise Kuchen, vorhält.

Herzlichen Glückwunsch!

Freitag, 30. Mai 2014

Freitagstexter (11)

Es ist soweit. Es ist Freitag, und vielen steckt noch der gestrige Vatertag in den Knochen und der Leber. Doch es hilft nichts, heute geht es wieder dran an den

Freitagsbanner

Herr Neon war ob meines Ausdruckes für ausgestülpte Körperteile so eingestülpt, dass er mir kurzerhand den Pokal überstülpte.

Wie immer gelten die üblichen Regeln, verkürzt hier angegeben:
- Bild anschauen
- Bildunterschrift als Kommentar hinterlassen
- Bei Prämierung, die am kommenden Mittwoch stattfindet, am Folgefreitag den nächsten Freitagstexter ausrichten

Natürlich geht das nur, wenn man auch ein eigenes Blog hat. Oder sich für den entsprechenden Freitag auf einem fremden Blog einmieten kann. Also dann, den Restalkohol rausgepinkelt und ran an die Tastatur!

Bilder Upload

Quelle

Mittwoch, 21. Mai 2014

Wirres (12)

"Ich bin zu Hause ausgezogen."
"Ich trage ja meist noch ein T-Shirt, falls es mal an der Tür klingelt."

Sonntag, 18. Mai 2014

Arabisch lernen mit dem Medizinalrat

Nun ist es ja schon eine Weile her, dass ich meine Praxis wieder auf Sand baute. Daher ist es auch an der Zeit, dass ich mein rudimentäres Wissen in Sachen "Fremde Länder - Unverständliche Fremde Schriftzeichen" an meine Leser weitergebe.

Fangen wir also ganz einfach an:

Bilder Upload

Wie wir auf jenem Etikett in großen Schriftzeichen erkennen können, handelt es sich hier um die landestypische Ankündigung von "stark überzuckertem Wasser mit Farbstoffen und Kohlensäure", was sich, und da muss ich den Arabern Respekt zollen, in einigen darmkolikartigen Strichen durchaus verkürzt darstellen lässt.

Wobei wir bei der Schreibweise wären. Wir sehen hier einen Fall von frühneolithischer Zeichenkunst, deren Ursprünge zweifellos in Spazierstockritzeleien in feuchtem Flusssand liegen. Fast ansatzfrei wird hier in einem Strich gearbeitet, was darauf zurückzuführen ist, dass bereits damals Spazierstöcke aus Vollmaterial hergestellt wurden, die ein entsprechendes Gewicht aufwiesen und so selten vom Boden gelupft wurden. Außer, man wollte seinem Gegenüber gegenüber seine Meinung verstärken. In einer Vielzahl von Fällen führte dies allerdings zu einer einhelligen Meinung, da der Gesprächspartner nach näherer Erläuterung meist beschloss, freiwillig und stark blutend aus dem Leben zu scheiden. (So hat sich übrigens auch der Glaube durchgesetzt)

Mittwoch, 7. Mai 2014

Englisch

ist ja bekanntlich eine Weltsprache, da einfach zu erlernen und mit simpler Grammatik ausgestattet. Na ja, mehr oder weniger.

Was einen Deutschen an der Sprache jedoch manchmal irritiert ist die Aussprache. Da werden harmlose Vokale aufs Wildeste verdreht, wenn sie mit einem Konsonanten in Berührung kommen. Oder auch nicht.

Aber manchmal passiert es dann auch, dass ganze Buchstabenfolgen einfach überlesen werden und wegfallen. Und dafür gibt es nun eine kleine Eselsbrücke (auch für die, die im Englischunterricht "The Tempest" von Shakespeare lesen mussten):

"Das wird mir hier zuviel. Ich glaube, ich gehe ins Gloucester."
"Leicester Abt dich denn dort auch rein?"
"Sicherlich. Worcester doch, dass ich komme, da ich ihn vorab anrief."

Mittwoch, 30. April 2014

Spezialwetter

Morgens der Blick aus dem Fenster und man sieht: Regen, Sonne, Wolken, Nebel, Schnee oder Dunkel. Das meiste davon ist Wetter.

Aber nur hier gibt es ein zusätzliches Wetter, das in der App angezeigt wird und das man in Deutschland wohl kaum sieht. Nämlich:

Bilder Upload

Wenn eines eine Reise tut...

Diesmal geht es ausnahmsweise nicht um mich, sondern lediglich um ein Dokument, das mir die Herzdame an den aktuellen Praxisstandort nachsandte. Per Unternehmen, das sich mit drei Buchstaben abkürzt. Und weder in braun noch in orange auftritt.

Nun begab es sich also, dass ich hier ein Dokument benötigte, welches sich in des Doktors heimischen Gefilden befand. Und die Herzdame machte sich auf, es an den Praxisstandort zu schicken. Wie das so ist mit wichtigen Dokumenten, kann man deren Sendungsverlauf im Internet folgen. Und das tat ich dann auch.

Es war an einem Donnerstag, als die Herzdame das Dokument losschickte. Vom Heimatort begab es sich auf direktem Wege in die nächstgrößere größere Stadt, justamente 25 Kilometer entfernt. Von dort setzte es seine Reise fort zu einer noch größeren Stadt mit bekanntem Flughafen. Nur um dort kein Flugzeug zu besteigen, sondern sich weiter in die Neufünfländer Provinz zu begeben. Gut, Osten und Mittlerer Osten, das klingt ja schon mal ähnlich. Im Nichtmittleren Osten nun fand das Dokument einen Flughafen, der zwar kleiner, offensichtlich aber speziell von Frachtmaschinen genutzt wird.

Von dort startete es am Morgen des nächsten Tages, einem Freitag, auf die lange Reise gen Südosten. Und erreeichte noch am selben Tag den Flughafen eines kleinen Inselkönigreiches an der Ostküste, der dem Herrn Medizinalrat vierwöchentlich als Atempause dient. Von dort wären es jetzt nur noch zweieinhalb Stunden Autofahrt (inklusive einer Stunde Wartezeit an der Grenze) gewesen, bis das Dokument in meinen Händen gewesen wäre.

Nichts da.

Schließlich kostete die Sendung 64 €, da musste doch noch etwas Belustigung für den Brief drin sein. Und die Belustigung kam. In Form eines Weiterfluges an die Westküste des Landes des Praxisstandortes. Dort hätte sich ein Besuch der Kaaba angeboten, jedoch ging es an dieser vorbei in den Süden, an einen Ort, der auf Gugel einen netten Militärflugplatz zeigt, da man dort doch der yemenitischen Grenze sehr nahe ist.

Von dort erfolgte auch die Benachrichtigung, ich könne nun mein Dokument abholen. Erstmals per SMS, danach sogar per persönlichem Anruf. Zweiterer führte dazu, dass man erkannte, das Dokument doch geographisch minimal falsch hinterlegt zu haben. Wenigstens das Königreich stimmte.

Also begab es sich auf Weiterreise. Über die Hauptstadt ging es wieder zurück an die Ostküste, dort (nur einen Steinwurf kleinerer Steine von der touristischen Erholungsseite entfernt) in ein Unterverteilzentrum, welches das Dokument schließlich weiterschickte, so dass es Montags Mittags schließlich in der Praxisstadt eintraf. Und heute schließlich von mir abgeholt werden konnte.

Für ein kleines Dokument eine wahrlich große Reise.

Samstag, 19. April 2014

48 Tage

Das ist länger, als Noah schiffen musste. (War der eigentlich einer der ersten Bettnässer?) Ja. Eine lange Zeit ohne Beitrag, hervorgerufen durch private Umstände, die hier nichts verloren haben. Aber ich bin wieder zurück in Saudi-Arabien. Und wieder im alten Zählrhythmus für die Wochenendausflüge alle gefühlten 4 Wochen.

Es gäbe ja noch so viel zu erzählen, aber das hat leider auch nichts hier im Blog verloren.
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Medizinalrat Prof. Dr. von Pé

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Ist ja klar. Es gibt immer wieder Beschwerdefälle in der Praxis. Diejenigen, die überlebten. Die dürfen sich dann schriftlich auslassen, und zwar an pathologe Kringel-A gmail Fliegenschiss com. Wer mir Werbung schickt, bekommt allerdings eine kostenfreie Vasektomie ohne Betäubung mittels eines stumpfen Eierlöffels.

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