Seit dem 5.11. ist der Doktor wieder ein freier Elf. Zwar sind noch ein paar Themen offen, aber ein Schritt ist abgeschlossen.
Jetzt muss erst einmal der Rechtsbeistand für diesen Schritt entlohnt werden, dann kann man die Folgethemen angehen.
So ist immer noch der Umgang mit meinen Kindern ungeklärt. Und das kann dauern, auch wenn man nicht unterstellen sollte, dass sie von zuhause möglicherweise auf Ablehnung getrimmt wurden.
Und dann sieht meine RAin am Horizont die Gefahr dräuen, dass die Ex nun ihre Haushälfte veräußert, das Geld "verschwindet" und der Zugewinnausgleich (der Richter hatte eine grobe Zahl zu meinen Gunsten genannt) nicht eingetrieben werden kann.
Nun ja, mal schauen.
pathologe - 7. Nov, 08:38
auf der Uhr. Aber immer noch "ohne größere Mängel" über den TÜV gekommen. Obgleich sich hie und da einige Rostflecken abzeichnen. Aber so lange ich noch ohne Rollator auf dem Mopped nach Korsika und wieder zurück komme und es zusätzlich noch schaffe, morgens wieder aus dem Zelt heraus zu kommen (rein ist eigentlich recht einfach), ist das mit dem "alt fühlen" noch nicht richtig angekommen.
Dennoch, die Rente rückt in greifbare Nähe, obgleich Fritz und Lars bestimmt schon daran arbeiten, diese Möhre an der Angel mit einem längeren Stiel zu versehen. Der Wunsch, eines der Motorräder "aus Vernunftgründen" zu verkaufen, hat sich auch noch nicht eingestellt. Und die Hoffnung auf eine Partnerschaft glimmt auch noch in einer Ecke, obgleich sich nichts am Horizont abzeichnet. Und dieser Horizont liegt in der Nullarbor-Ebene.
Arbeit ist zum Glück noch genug vorhanden, so dass ich sie nicht vermeiden kann. Das Projekt läuft immer noch innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens. Also laut offizieller Sprache. Mal sehen, ob das in Wirklichkeit auch so hinkommt.
Und scheidungsmäßig steht demnächst ein Termin an, mal sehen, was da das Ergebnis sein wird. So er denn stattfindet. Denn für die Gegenseite bedeutete dies ja, dass die Zeit mietfreien Wohnens in einer fremden Haushälfte dann langsam, aber sicher zu Ende geht. Das wird bestimmt mit irgendwelchen Tricks zu verhindern versucht. Schaun wir mal.
pathologe - 29. Okt, 09:11
Nun denn, eine "aufsuchende Familientherapie" wurde jetzt angesetzt, um die Kommunikation zwischen den Eltern wieder zu normalisieren. Eine Kommunikation, die an Schrödinger erinnert: Einerseits findet keine statt, andererseits seien die Kinder "durch die ständigen Streitereien zwischen den Eltern" hochgradig belastet. Bis dato hat mir das noch niemand erklären können, wie so etwas funktioniert.
Dann schauen wir uns das mal an. Man macht ja gerne Maßnahmen mit, die zumindest den Kontakt zwischen den Kindern und mir wieder herstellen könnten.
Update
Die AFT hat sich, nach einem Kennenlern-, zwei Einzel- und einem Updatetermin in Sachen Istzustand der Kinder (gesundheitlich und schulisch), bei mir schriftlich gemeldet. Man möchte sich nach interner Diskussion nochmal mit dem Jugendamt zusammensetzen und dann mitteilen, ob und ggf. auf welche Weise die Familientherapie weitergeführt wird. Habe ich sie vielleicht durch meine objektive Art kaputtgespielt?
Update 2
Heute kam die Information vom Jugendamt, dass die ausufernde Familientherapie pausiert wird und, nach interner Austausch im Jugendamt, das weitere Vorgehen uns mitgeteilt werden wird.
pathologe - 21. Jul, 09:26
Es hat nicht sollen sein. Die Fernbeziehung ist vorbei, es gibt für mich keinen Platz in ihrem Leben, weder gefühlsmäßig, noch zeitlich, da es Druck und Zugzwang aufbaut.
Schade.
pathologe - 22. Jan, 08:18
Und das in meinem Alter. Ich hatte das doch fast schon ad acta gelegt.
Und sie ebenfalls.
pathologe - 19. Nov, 08:02
Der begleitete Umgang fand bis September statt. Alle 14 Tage, jeweils eine Stunde an einem Freitag. Die Wirkung auf die Wiederannäherung der Kinder: Null.
Seit September 2023 dann keine regelmäßigen Termine mehr, die Umgangsbegleitung schrieb ans Gericht, dass die Kinder nicht wollen, es keinen weiteren Sinn mache. Ach was, wie das nur kommt?
Weihnachten 2023: Nur per richterlicher Anordnung konnte ich einen Termin am 26.12. bekommen, von 11 bis 19 Uhr, beide Kinder. Real sah es dann so aus, dass K3 "krank" war und mir ihre Krankheiten aufzählte, während sie konstant dabei ihre Mutter ansah. K2 ging mit Plätzchen verzieren (und aß sie sofort), danach Technikmuseum im Schnelldurchgang. Bereits um 16:15 h war er wieder bei sich zu Hause.
Regelmäßiger Umgang? Bei Gericht Ende Januar beantragt. Reaktion bis heute (7. März): Keine.
Dafür bin ich diese Woche zu einer Anwältin gewechselt. Das Erstgespräch dauerte bereits 2 Stunden, es wurden mir Punkte aufgezeigt, die offensichtlich von den beiden vorherigen Anwälten versäumt wurden, mir aber hinsichtlich der Zahldauer des Trennungsunterhaltes schaden könnten. Nebenbei leckte die neue Anwältin wohl Blut, als ich sie über die politische Orientierung der Noch-Gattin und deren Lebensgefährten (den es ja angeblich nicht mehr gäbe) aufklärte.
Jetzt heißt es abzuwarten, wie sie sich in den nächsten Wochen darstellt und welche Schritte sie ergreift. Erster Schritt war es, auch von meiner Seite aus einen Scheidungsantrag zu stellen, da sie die Gegenanwältin und deren Vorgehensweise kennt und mir sagte, diese ziehe gerne den Scheidungsantrag kurz vor Scheidung wieder zurück, um so die Trennungsdauer (und damit den höheren Trennungsunterhalt) zu verlängern.
Im Gegensatz zu meinen Anwälten zuvor kannte sie auch die Verfahrensbeauftragte (und deren mütterbevorzugende Reputation) und die vorhergehende Anwältin der Noch-Gattin und konnte sich bei jener auch nicht vorstellen, dass diese über den Kopf ihrer Mandantin hinweg entschieden habe. Auch schloss sie aus dem (ehemaligen) Wohnort des Lebensgefährten der Noch-Gattin auf den Grund, woher diese jetzt die neue Anwältin habe.
pathologe - 7. Mär, 09:01
Es gibt auch gute Nachrichten.
Der erste begleitete Umgang mit meinen Kindern hat am 3.3. stattgefunden. Die "Begleitung" beschränkte sich auf die Zurverfügungstellung des mit Spiel- und Malsachen ausgestatteten Raumes innerhalb der Caritas.
Fazit: Die Zeit hat bereits Spuren hinterlassen. Während K2 doch betonte, dass es eine lange Zeit seit dem letzten Treffen war (aber auch aufgrund seines ADHS nach 20 Minuten schon wieder nach Hause zur Spielekonsole wollte), taute K3 erst nach einer halben Stunde auf.
Nun heißt es abwarten, wie es beim nächsten Termin in zwei Wochen aussieht. Wenn K3 Geburtstag hat.
pathologe - 6. Mär, 08:20
Kurze Zwischenmeldung: Nach Erörterungstermin bei Gericht wird es jetzt wohl 14tägig betreute Umgänge bei der Caritas geben. Einstündig. Heute um 16 Uhr wird der erste Termin sein. So hoffe ich.
Beim Erörterungstermin stach die gegnerische Anwältin übrigens damit hervor, dass sie für ihre Mandantin gerne ein Einzelgespräch bei der gemeinsamen(!) Elternberatung der Caritas gehabt hätte. Ebenso war sie der Meinung, man dürfe Kinder nicht zwingen, am Umgang teilzunehmen. Beides stieß beim Richter nicht unbedingt auf Wohlwollen. Nun denn.
Edit: Ich habe meine Kinder nicht gesehen. Laut Noch-Gattin wollten sie nicht kommen. Natürlich war es die Schuld der Kinder. Die Kleine sei auf einer Faschingsparty gewesen, wollte diese nicht verlassen und sei, nach einer 10minütigen Verlängerung der Anwesenheit auf der Party, ausgeflippt. Sie habe sie nach Hause bringen müssen. Der Mittlere habe in der Schule Probleme gehabt, sei die letzten Tage nicht in der Schule gewesen, in seiner WhatsApp-Klassengruppe sei gegen ihn gemobbt worden, die Noch-Gattin habe nun um Gespräche mit den Eltern gebeten. Was dieser Punkt mit dem Umgang zu tun hat, erschließt sich mir allerdings nicht.
Der Mitarbeiter der Caritas wird dies nun in eine E-Mail an den Richter packen und ihm schicken.
pathologe - 17. Feb, 08:50