Gruppenzwang und Gruppenzwangstherapie
Doert draußen, versteckt in den Weiten des Internets, dort draußen herrscht Gruppenzwang. Immer und überall. Ob es nun darum geht, einen sinnbefreiten Krieg zwischen Pudeln, Murmeltieren und Möpsen auszutragen, oder zwischen inzwischen klerikalisierten Adligen, deren Domestiken und Bewohnern einer europäischen Hauptstadt mit Mentalproblemen - immer werden sich Gruppen bilden, die entweder oder sowohl die eine oder andere Seite unterstützen.
Nun kann man das zwanghafte Gruppenverhalten ja therapieren, muss es aber nicht. Mir, als eingefleischtem Mediziner für alle Lebenslügen, ist es natürlich eine Freude (und betriebswirtschaftlich gesehen ein Muss), diese Gruppenzwangstherapie durchzuführen.
Begonnen wird dabei mit einem gemeinsamen Frühstück. Es gibt Weichweizenbrötchen, bereits fertig geschmiert und in mundgerechte Häppchen geteilt. Denn gerade in der ersten Sitzung, konftontiert mit dem nun realen und nicht mehr virtuellen Gegenüber, neigen doch die Gruppenmitglieder zu entsetzlichen Handlungen, in deren Verlauf Esswerkzeuge ideenreich neuen Aufgaben zugeführt werden. So sind in der Vergangenheit des Öfteren Gabeln zur Extraktion fremder Augäpf.. aber ich schweife ab.
Während dieses Frühstücks werden die Gruppen einander langsam nähergebracht. Zuerst dürfen sie, noch anonymisiert, im gummierten Speisesaal Platz nehmen. Dann werden, während der Speisung der Zehntausend, langsam die einzelenen Individuen enttarnt. Momentan sehe ich für die nächste Gruppe allerdings ein Problem, wenn sich der Baron weiterhin weigert, seine Tiara während des Essens abzulegen. Kleinere Aufruhre bei Realisierung des einzelnen Bloggers halten meine Mitarbeiter mittels C-Rohr und 120 bar Wasserdruck in Schach. Sollte es in einen größeren Aufruhr ausarten, so fluten wir einfach den Speisesaal. Nach etwa 15 Minuten werden dann die Türen geöffnet und lustige, kleine kleine Wasserfälle bahnen sich dann ihren Weg.
Für den zweiten Tag muss ich mir dann immer wieder individuell, anhand der Zahl der Überlebenden, weitere Therapieschritte überlegen.
Nun kann man das zwanghafte Gruppenverhalten ja therapieren, muss es aber nicht. Mir, als eingefleischtem Mediziner für alle Lebenslügen, ist es natürlich eine Freude (und betriebswirtschaftlich gesehen ein Muss), diese Gruppenzwangstherapie durchzuführen.
Begonnen wird dabei mit einem gemeinsamen Frühstück. Es gibt Weichweizenbrötchen, bereits fertig geschmiert und in mundgerechte Häppchen geteilt. Denn gerade in der ersten Sitzung, konftontiert mit dem nun realen und nicht mehr virtuellen Gegenüber, neigen doch die Gruppenmitglieder zu entsetzlichen Handlungen, in deren Verlauf Esswerkzeuge ideenreich neuen Aufgaben zugeführt werden. So sind in der Vergangenheit des Öfteren Gabeln zur Extraktion fremder Augäpf.. aber ich schweife ab.
Während dieses Frühstücks werden die Gruppen einander langsam nähergebracht. Zuerst dürfen sie, noch anonymisiert, im gummierten Speisesaal Platz nehmen. Dann werden, während der Speisung der Zehntausend, langsam die einzelenen Individuen enttarnt. Momentan sehe ich für die nächste Gruppe allerdings ein Problem, wenn sich der Baron weiterhin weigert, seine Tiara während des Essens abzulegen. Kleinere Aufruhre bei Realisierung des einzelnen Bloggers halten meine Mitarbeiter mittels C-Rohr und 120 bar Wasserdruck in Schach. Sollte es in einen größeren Aufruhr ausarten, so fluten wir einfach den Speisesaal. Nach etwa 15 Minuten werden dann die Türen geöffnet und lustige, kleine kleine Wasserfälle bahnen sich dann ihren Weg.
Für den zweiten Tag muss ich mir dann immer wieder individuell, anhand der Zahl der Überlebenden, weitere Therapieschritte überlegen.
pathologe - 1. Aug, 07:30
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