Weihnachtsfeier in der Praxis
Dezember. Allerorten in Deutsch- und Ösiland friert man, nur hier am Praxisstandort kochen einem die Fußzehen in den Schuhen ein. 35 Grad, der Weihnachtsmann trägt zum Sack einen Stringtanga, in und an welchem Glöckchen angebracht sind.
Um sich aber auch hier auf die geschenkbetonte Weihnachtszeit einzurichten, richtet die Firma, in der der Medizinalrat neulich seine postapokalyptische Frühstückspause zelebrierte, jährlich einmal einen Weihnachtsmarkt aus.
Somit kann der gepflegte Mitteleuropäer seinem Drang der Geldausgabe für mehr oder minder wichtige Geschenke nachgehen. Ebenso aber kann er sich mal wieder mit landesuntypischen Getränken die Schüttung setzen.
Hierzu bieten sich Getränke an, deren Betriebstemperatur der Außentemperatur angepasst wurde. Damit es besser knallt. Denn speziell die leichtflüchtigen Bestandteile des Getränkes, zusätzlich beschleunigt, können so im Schnelldurchgang die Blutbahn durchschießen und sich direkt in den verbliebenen Cerebralknoten häuslich einrichten, um somit der Fähigkeit, im Straßenverkehr den Aufschlag des Fußgängers auf die Hinterachse des Fahrzeuges wahrzunehmen, einen gehörigen Dämpfer zu verpassen.
Für jene Parsonen indes, die sich bemüßigt fühlen, die leichtflüchtigen Teile vorerst einmal auszubremsen, bietet sich die Gelegenheit im Inneren des Ausschankcontainers, da dort, per turbogeschalteten Klimaanlagen, die Temperatur erstaunlich niedrig (etwa 10 bis 12 Grad) gehalten wird.
Speziell die älteren Semester bevorzugen diese Art der Wellfleischfrischhaltung, können so doch gröbere Falten erfolgreich schockgefrostet und hernach abgebrochen werden.
Der Rest der Insassen erfreut sich am naturidentischen Sternenhimmel und Geruch verschütteten Glühweins, was bei einer Bevölkerungsdichte von etwa 8,62 Einwohnern pro Quadratmeter nicht gerade selten ist. Immerhin kann man feststellen, dass bei rudimentären Physikkenntnissen der Art "erst jemanden rauslassen, bevor man selber reingeht" noch erhöhter Schulungsbedarf besteht.
Trotzdem: das Praxisteam kam wieder vollzählig zu Hause an.
Um sich aber auch hier auf die geschenkbetonte Weihnachtszeit einzurichten, richtet die Firma, in der der Medizinalrat neulich seine postapokalyptische Frühstückspause zelebrierte, jährlich einmal einen Weihnachtsmarkt aus.
Somit kann der gepflegte Mitteleuropäer seinem Drang der Geldausgabe für mehr oder minder wichtige Geschenke nachgehen. Ebenso aber kann er sich mal wieder mit landesuntypischen Getränken die Schüttung setzen.
Hierzu bieten sich Getränke an, deren Betriebstemperatur der Außentemperatur angepasst wurde. Damit es besser knallt. Denn speziell die leichtflüchtigen Bestandteile des Getränkes, zusätzlich beschleunigt, können so im Schnelldurchgang die Blutbahn durchschießen und sich direkt in den verbliebenen Cerebralknoten häuslich einrichten, um somit der Fähigkeit, im Straßenverkehr den Aufschlag des Fußgängers auf die Hinterachse des Fahrzeuges wahrzunehmen, einen gehörigen Dämpfer zu verpassen.
Für jene Parsonen indes, die sich bemüßigt fühlen, die leichtflüchtigen Teile vorerst einmal auszubremsen, bietet sich die Gelegenheit im Inneren des Ausschankcontainers, da dort, per turbogeschalteten Klimaanlagen, die Temperatur erstaunlich niedrig (etwa 10 bis 12 Grad) gehalten wird.
Speziell die älteren Semester bevorzugen diese Art der Wellfleischfrischhaltung, können so doch gröbere Falten erfolgreich schockgefrostet und hernach abgebrochen werden.
Der Rest der Insassen erfreut sich am naturidentischen Sternenhimmel und Geruch verschütteten Glühweins, was bei einer Bevölkerungsdichte von etwa 8,62 Einwohnern pro Quadratmeter nicht gerade selten ist. Immerhin kann man feststellen, dass bei rudimentären Physikkenntnissen der Art "erst jemanden rauslassen, bevor man selber reingeht" noch erhöhter Schulungsbedarf besteht.
Trotzdem: das Praxisteam kam wieder vollzählig zu Hause an.
pathologe - 5. Dez, 11:01
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