Auswanderung
So, ich bin wieder hier, in meinem Revier...
Marius Müller-Westernhagen sang einst diese Zeilen. Und nun singe ich sie. Einsam und alleine. Die pathologische Familie ist wieder nach Deutschland zurückgekehrt, die Praxis daher so gut wie verwaist. Geschuldet ist dies einer unsicheren Zukunft hier im Lande. Nicht nur, dass das aktuelle Projekt wackelt, auch hat sich die Sicherheitslage doch schon wieder verschärft.
Die ewigen Streitsucher unter der Bevölkerung sind mutiger geworden, trauen sich nun schon, trotz massiver Kontrollen, in die Hauptstadt. Bereits zwei Bomben detonierten innerhalb der letzten beiden Wochen in einer der Haupteinkaufsstraßen, glücklicherweise ohne Verletzte oder Tote. Aber die deutsche Botschaft hat eine Warnung herausgegeben, jenen Stadtteil, Wuse II, zu meiden.
Und daher, aber auch aus anderen Gründen, hat sich der Medizinalrat entschlossen, dass die Familie in Deutschland sicherer untergebracht ist.
Letzte Woche fand nun die Auswanderung statt, der Praxisinhaber begleitete für einen Ultrakurzbesuch der Heimat die Familie und half, einige Behördengänge einzuleiten.
Allerdings war auch eine Wanderung angesagt. Geführt von einer Bloggerin und einer Twittererin ging es in die südhessischen landwirtschaftlichen Nutzflächen. Wobei der Praxisnachfolger eher fuhr denn lief. Rast wurde auch eingelegt, wie auch der Handkäs, der es diesmal aber überlebte. Nicht jedoch sein Kumpel, der Spuntekäs. Der musste, nebst diversen Laugenbrezeln, daran glauben. Und durfte sich dann den Magen mit einem Kirschschmandkuchen teilen. Währenddessen der Praxisnachfolger den kurzen Unbillen des Wetters trotzte und sich der Erforschung geräderter Utensilien widmete.
Ach ja, Bild gibt es auch noch:
Marius Müller-Westernhagen sang einst diese Zeilen. Und nun singe ich sie. Einsam und alleine. Die pathologische Familie ist wieder nach Deutschland zurückgekehrt, die Praxis daher so gut wie verwaist. Geschuldet ist dies einer unsicheren Zukunft hier im Lande. Nicht nur, dass das aktuelle Projekt wackelt, auch hat sich die Sicherheitslage doch schon wieder verschärft.
Die ewigen Streitsucher unter der Bevölkerung sind mutiger geworden, trauen sich nun schon, trotz massiver Kontrollen, in die Hauptstadt. Bereits zwei Bomben detonierten innerhalb der letzten beiden Wochen in einer der Haupteinkaufsstraßen, glücklicherweise ohne Verletzte oder Tote. Aber die deutsche Botschaft hat eine Warnung herausgegeben, jenen Stadtteil, Wuse II, zu meiden.
Und daher, aber auch aus anderen Gründen, hat sich der Medizinalrat entschlossen, dass die Familie in Deutschland sicherer untergebracht ist.
Letzte Woche fand nun die Auswanderung statt, der Praxisinhaber begleitete für einen Ultrakurzbesuch der Heimat die Familie und half, einige Behördengänge einzuleiten.
Allerdings war auch eine Wanderung angesagt. Geführt von einer Bloggerin und einer Twittererin ging es in die südhessischen landwirtschaftlichen Nutzflächen. Wobei der Praxisnachfolger eher fuhr denn lief. Rast wurde auch eingelegt, wie auch der Handkäs, der es diesmal aber überlebte. Nicht jedoch sein Kumpel, der Spuntekäs. Der musste, nebst diversen Laugenbrezeln, daran glauben. Und durfte sich dann den Magen mit einem Kirschschmandkuchen teilen. Währenddessen der Praxisnachfolger den kurzen Unbillen des Wetters trotzte und sich der Erforschung geräderter Utensilien widmete.
Ach ja, Bild gibt es auch noch:
pathologe - 11. Jul, 11:07
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