Freitagstextergewinner (8)
Tag der Deutschen Einheit ist heute, eine Erinnerung daran, dass die Mauern und Zäune niedergerissen wurden, um blühende Landschaften zu pflanzen. Während Millionen noch auf das Aufblühen seit Jahrzehnten vergebens warten, haben andere die Ernte der Millionen bereits eingefahren.
Aber nun zu etwas Erfreulicherem, zumindest für mich, denn ich vergebe jetzt diesen wunderhübschen Pokal:
Er geht aus meinen Händen über in die Hände des nächsten Gewinners, der sich ab sofort auf die Suche nach einem neuen Bild machen darf, um dieses am kommenden Freitag der staunenden Weltöffentlichkeit zu präsentieren und dann im Anschluss auf beifallheischende Kommentare zu warten.
Ich gebe zu, ich habe es diese Woche niemandem leicht gemacht. Eine lichttechnische Installation der afrikanischen Oberklasse, aufgestellt von jemandem, dessen Hirnstübchen möglicherweise immer noch von der vorhandenen Dunkelheit zehrt. Von all den Kommentaren vermisste ich vielleicht den leisen Hinweis auf Lili Marleen, aber sei's drum.
Hubbie hat leider keine Verlinkung auf ein Blog hinterlassen, denn die Idee eines 600 km von der Küste entfernt gestrandeten U-Bootes hat etwas, finde ich.
Frau Rinpotsche kennt sich beim Lasterparken bestimmt gut aus, sonst würde jene Laterne bereits als Unterbodenbeleuchtung fungieren.
Herr Shhhhhy hat gleich richtig erkannt, dass das längsvermessene Periskop der chinesischen Gartenstadtspione lediglich als Duschatrappe dienen sollte.
Herr WVS, auch wenn dies einen Frauenparkplatz mit Einfahrtskontaktmagnet darstellt, die Unterbelichtung des Fotografen steht jener des Lampenaufstellers in nichts nach.
Frau Dinktoc, so ein Wolkenquirl wäre nicht das einzige realmuseale Exponat hier in Afrika. Da gibt es viel mehr, das vom üppigen Grün bald so bedeckt ist, dass es hoffentlich in Vergessenheit gerät.
Frau Faust, Sie haben den Kern des Pudels erfasst. Und leider ist das nicht lustig, sondern Alltag.
Herr Gulo, wenn das ein Maibaum wäre, wäre er schon längst geklaut. Wundert mich sowieso, dass die Straße noch da ist.
Herr Lo, diese Höhensonne funktioniert tatsächlich! Sie glauben gar nicht, wievielen sonnengebräunten Menschen ich hier täglich begegne.
Herr Bee, Ihre nichtnadelnde Sonnenuhr hat was, aber leider nicht genug.
Herr Mechatroniker, lediglich die verchromten Eier fehlen noch an dieser Stange.
Frau laMamma, solche Stararchitekten hat es bestimmt auch in Wien und anderswo, die sterben auch nie aus.
Frau SWA, das Ergreifendste, was ich je an einem Trauermarsch gehört habe. Und dazu noch im Zwei-Links-Zwei-Rechts-einen-Sarg-fallenlassen-Takt.
Frau Anna Licht, während der Bund der Steuerzahler noch über den großen Mann empört ist, denkt der kleine Mann bereits an Sie, da Sie den nächsten Freitagstexter ausrichten werden.
Herzlichen Glückwunsch!
Aber nun zu etwas Erfreulicherem, zumindest für mich, denn ich vergebe jetzt diesen wunderhübschen Pokal:
Er geht aus meinen Händen über in die Hände des nächsten Gewinners, der sich ab sofort auf die Suche nach einem neuen Bild machen darf, um dieses am kommenden Freitag der staunenden Weltöffentlichkeit zu präsentieren und dann im Anschluss auf beifallheischende Kommentare zu warten.
Ich gebe zu, ich habe es diese Woche niemandem leicht gemacht. Eine lichttechnische Installation der afrikanischen Oberklasse, aufgestellt von jemandem, dessen Hirnstübchen möglicherweise immer noch von der vorhandenen Dunkelheit zehrt. Von all den Kommentaren vermisste ich vielleicht den leisen Hinweis auf Lili Marleen, aber sei's drum.
Hubbie hat leider keine Verlinkung auf ein Blog hinterlassen, denn die Idee eines 600 km von der Küste entfernt gestrandeten U-Bootes hat etwas, finde ich.
Frau Rinpotsche kennt sich beim Lasterparken bestimmt gut aus, sonst würde jene Laterne bereits als Unterbodenbeleuchtung fungieren.
Herr Shhhhhy hat gleich richtig erkannt, dass das längsvermessene Periskop der chinesischen Gartenstadtspione lediglich als Duschatrappe dienen sollte.
Herr WVS, auch wenn dies einen Frauenparkplatz mit Einfahrtskontaktmagnet darstellt, die Unterbelichtung des Fotografen steht jener des Lampenaufstellers in nichts nach.
Frau Dinktoc, so ein Wolkenquirl wäre nicht das einzige realmuseale Exponat hier in Afrika. Da gibt es viel mehr, das vom üppigen Grün bald so bedeckt ist, dass es hoffentlich in Vergessenheit gerät.
Frau Faust, Sie haben den Kern des Pudels erfasst. Und leider ist das nicht lustig, sondern Alltag.
Herr Gulo, wenn das ein Maibaum wäre, wäre er schon längst geklaut. Wundert mich sowieso, dass die Straße noch da ist.
Herr Lo, diese Höhensonne funktioniert tatsächlich! Sie glauben gar nicht, wievielen sonnengebräunten Menschen ich hier täglich begegne.
Herr Bee, Ihre nichtnadelnde Sonnenuhr hat was, aber leider nicht genug.
Herr Mechatroniker, lediglich die verchromten Eier fehlen noch an dieser Stange.
Frau laMamma, solche Stararchitekten hat es bestimmt auch in Wien und anderswo, die sterben auch nie aus.
Frau SWA, das Ergreifendste, was ich je an einem Trauermarsch gehört habe. Und dazu noch im Zwei-Links-Zwei-Rechts-einen-Sarg-fallenlassen-Takt.
Frau Anna Licht, während der Bund der Steuerzahler noch über den großen Mann empört ist, denkt der kleine Mann bereits an Sie, da Sie den nächsten Freitagstexter ausrichten werden.
Herzlichen Glückwunsch!
pathologe - 3. Okt, 10:32
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