Ping...ping...ping...ping...ping...piiiiiiiiiiiiiiiieep
Es scheint, als passiere nichts mehr in diesem Blog. Der letzte Beitrag im April, fast ist es schon Juni. Ja. Und nein.
Fakt ist, dass ich im realen Leben quasi auf halbgepackten Koffern sitze. Ein weiteres Projekt wartet, aber der Auftraggeber hat bis dato nicht auf das Angebot reagiert. Warum? Nun, wie ich aus diversen Quellen erfuhr (natürlich baut man Netzwerke auf, wenn man längerfristig sich in einem fremden Land aufhält), ist der Auftraggeber brennend an meiner Anwesenheit interessiert, selbst jedoch ebenfalls von Geldern abhängig, über deren Freigabe ein kleiner Pipifax namens Vizepräsident entscheidet. Vizepräsident jetzt nicht von irgendeiner Firma, sondern Vizepräsident eines Staates mit gut 150 Millionen Einwohnern.
Nun ist es aber meist so in diesem Land, dass die Freigabe von staatlichen Geldern an ungeschriebene Gesetze geknüpft ist, die darin bestehen, dass der Geldgeber einen gewissen Obulus des Budgets als Rückfluss erhält. Erfolgsprämie kann man das nennen, Anstoßfinanzierung ebenfalls. Oder ganz einfach Bestechung. Sie wissen ja, was besser ist als viel Geld: mehr Geld. Und so hängt jetzt der Prozess an der Freigabe der Gelder, in denen nun auch die Summe enthalten ist, die dem Auftraggeber angeboten wurde. Und so lange eben das Geld nicht auf des Auftraggebers Konto einging, kann jener nicht das Angebot akzeptieren und kann ich nicht ausreisen.
Somit sitze ich wartend da und habe nichts zu bloggen. In der pathologischen Familie läuft Tagesprogramm, aufstehen, essen, arbeiten/Schule/Kindergarten, essen, baden, schlafen. So ziemlich jeden Tag. Natürlich gibt es zwischendurch immer mal wieder kleine Ausreßer, aber die füllen leider keinen Blogbeitrag, sondern reichen mit Mühe und Not zu einem Eintrag bei Twitter.
Apropos Twitter. Immer wieder fallen mir da kleine Gemmen ein, meist, wenn ich mein Telefon zum Twittern nicht dabei habe. (Sehr oft unter der Dusche, suche daher ein wasserdichtes Mobiltelefon mit Schnur zum um-den-Hals-hängen). Meist habe ich sie aber wieder vergessen, wenn ich dann im Bereich eines twitterfähigen Telefons bin. Daher ist dort auch nicht soviel los.
Was mich aber wieder auf die Politik zurückkommen lässt. 2013, ist das jetzt ein Wahljahr? Ach ja, Bundestags- und drei Landtagswahlen. Da müsste doch eigentlich eine Menge Blogbares auf uns zukommen, oder? Ich denke nur daran, dass man das Ganze wie Stanley Kubrick betiteln könnte: "2013 - Das Jahr, in dem wir unsere Lobbyvertreter wählen!" Denn Volksvertreter wird man da nicht einen finden, im Bundestag. Merkel, Rösler und Konsorten treten wieder an, um uns zu erklären, dass gespart werden müsse. Bei Exportüberschüssen und Börsenwerten, die auf der nach oben offenen Zockerskala bereits fünfstellige Werte haben und alt eingestellte Rekorde brechen.
Brechen, auch so ein Stichwort. Brechen könnte ich beim neuen McDonalds Werbespot.. Ein Snack und ein Getränk für 2 Euro. Lass das mal nicht den Schäuble hören. Der wird dann nämlich den Prekariern des Hartz IV-Empfanges vorrechnen, dass "ein Snack und ein Getränk" am Tag vollkommen zur Erhaltung des Lebens ausreichen und aufgrund dessen das Hartz-IV-Geld auf 62 Euro in Monaten mit 31 Tagen zusammengestrichen werden kann. Die Ersparnis wird dann genutzt, um mit jenem Geld Griechenland zu unterstützen. Oder Italien oder Spanien. Jedenfalls Urlaubsländer, in denen Deutsche, die noch kein Hartz-IV bekommen, Urlaub machen. Und somit schließt sich der Kreis wieder, denn die Urlauber müssen ja irgendwo schlafen, meist in Hotels, und bei den Hotels, da war doch was mit der FDP und Lobbyismus, oder?
Nun gut, ich werde versuchen, wieder öfter zu bloggen. Mal schauen.
Fakt ist, dass ich im realen Leben quasi auf halbgepackten Koffern sitze. Ein weiteres Projekt wartet, aber der Auftraggeber hat bis dato nicht auf das Angebot reagiert. Warum? Nun, wie ich aus diversen Quellen erfuhr (natürlich baut man Netzwerke auf, wenn man längerfristig sich in einem fremden Land aufhält), ist der Auftraggeber brennend an meiner Anwesenheit interessiert, selbst jedoch ebenfalls von Geldern abhängig, über deren Freigabe ein kleiner Pipifax namens Vizepräsident entscheidet. Vizepräsident jetzt nicht von irgendeiner Firma, sondern Vizepräsident eines Staates mit gut 150 Millionen Einwohnern.
Nun ist es aber meist so in diesem Land, dass die Freigabe von staatlichen Geldern an ungeschriebene Gesetze geknüpft ist, die darin bestehen, dass der Geldgeber einen gewissen Obulus des Budgets als Rückfluss erhält. Erfolgsprämie kann man das nennen, Anstoßfinanzierung ebenfalls. Oder ganz einfach Bestechung. Sie wissen ja, was besser ist als viel Geld: mehr Geld. Und so hängt jetzt der Prozess an der Freigabe der Gelder, in denen nun auch die Summe enthalten ist, die dem Auftraggeber angeboten wurde. Und so lange eben das Geld nicht auf des Auftraggebers Konto einging, kann jener nicht das Angebot akzeptieren und kann ich nicht ausreisen.
Somit sitze ich wartend da und habe nichts zu bloggen. In der pathologischen Familie läuft Tagesprogramm, aufstehen, essen, arbeiten/Schule/Kindergarten, essen, baden, schlafen. So ziemlich jeden Tag. Natürlich gibt es zwischendurch immer mal wieder kleine Ausreßer, aber die füllen leider keinen Blogbeitrag, sondern reichen mit Mühe und Not zu einem Eintrag bei Twitter.
Apropos Twitter. Immer wieder fallen mir da kleine Gemmen ein, meist, wenn ich mein Telefon zum Twittern nicht dabei habe. (Sehr oft unter der Dusche, suche daher ein wasserdichtes Mobiltelefon mit Schnur zum um-den-Hals-hängen). Meist habe ich sie aber wieder vergessen, wenn ich dann im Bereich eines twitterfähigen Telefons bin. Daher ist dort auch nicht soviel los.
Was mich aber wieder auf die Politik zurückkommen lässt. 2013, ist das jetzt ein Wahljahr? Ach ja, Bundestags- und drei Landtagswahlen. Da müsste doch eigentlich eine Menge Blogbares auf uns zukommen, oder? Ich denke nur daran, dass man das Ganze wie Stanley Kubrick betiteln könnte: "2013 - Das Jahr, in dem wir unsere Lobbyvertreter wählen!" Denn Volksvertreter wird man da nicht einen finden, im Bundestag. Merkel, Rösler und Konsorten treten wieder an, um uns zu erklären, dass gespart werden müsse. Bei Exportüberschüssen und Börsenwerten, die auf der nach oben offenen Zockerskala bereits fünfstellige Werte haben und alt eingestellte Rekorde brechen.
Brechen, auch so ein Stichwort. Brechen könnte ich beim neuen McDonalds Werbespot.. Ein Snack und ein Getränk für 2 Euro. Lass das mal nicht den Schäuble hören. Der wird dann nämlich den Prekariern des Hartz IV-Empfanges vorrechnen, dass "ein Snack und ein Getränk" am Tag vollkommen zur Erhaltung des Lebens ausreichen und aufgrund dessen das Hartz-IV-Geld auf 62 Euro in Monaten mit 31 Tagen zusammengestrichen werden kann. Die Ersparnis wird dann genutzt, um mit jenem Geld Griechenland zu unterstützen. Oder Italien oder Spanien. Jedenfalls Urlaubsländer, in denen Deutsche, die noch kein Hartz-IV bekommen, Urlaub machen. Und somit schließt sich der Kreis wieder, denn die Urlauber müssen ja irgendwo schlafen, meist in Hotels, und bei den Hotels, da war doch was mit der FDP und Lobbyismus, oder?
Nun gut, ich werde versuchen, wieder öfter zu bloggen. Mal schauen.
pathologe - 21. Mai, 09:03
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