In Space nobody will hear you scream...
Wir erinnern uns an die Geburtstagsgeschenke von vor knapp einem Monat. Nun denn, ich habe mir den Ratschlag dann, der beim Kinderpsychiatertermin am 10. November wiederholt wurde, zu Herzen genommen und versucht(!), mit den Kindern Kontakt aufzunehmen.
Am Sonntag, den 14.11. rief ich zu einer kirchenverträglichen Zeit (10 Uhr) mehrfach auf der Festnetznummer des Hauses an, nicht ohne vorher sicherzustellen, dass auch jemand zuhause war (und ja, es waren alle da, sogar der neue Freund der Gattin). Das Telefon klingelte zweimal bis zum Anrufbeantworter durch. Es nahm niemand ab. Gut, kann man ja auch überhören.
Danach rief ich zweimal auf dem Mobilen von K2 an. Beide Male wurde ich sofort auf den Anrufbeantworter geworfen. Dort hinterließ ich beim zweiten Anruf eine Nachricht. Auch schickte ich K2 über WhatsApp Nachrichten.
Es kamen übrigens keine Reaktionen.
Am Samstag, den 20.11.21 rief ich dann erneut zwecks Terminvereinbarung das Festnetztelefon, diesmal gegen 14 Uhr, an. Auch diesmal versicherte ich mich der Anwesenheit der Noch-Gattin im Haus. Ich hinterließ auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht, die ich mitschnitt. Danach rief ich auf dem Handy von K2 an, schnitt die Nachricht ebenfalls mit, da ich hier auch wieder sofort auf den AB geleitet wurde.
Es gab weder eine Antwort, noch einen Rückruf.
Alle Anrufe protokollierte ich durch die Anrufliste meines Mobiltelefons und schickte sie dann inklusive der wav-Dateien ans Jugendamt. Mein Mailtext lautete:
"Sehr geehrte Frau [Familienhilfe],
am gestrigen Sonntag versuchte ich um 10 Uhr morgens mehrfach, Kontakt mit meinen Kindern zwecks eines möglichen Umgangstermins aufzunehmen. Wie Sie aus beiliegenden Screenshots meines Mobiltelefons unschwer erkennen können, rief ich die Festnetznummer des Hauses wiederholt an, die bis zur Anrufbeantworteransage durchklingelte.
Ebenso rief ich die Mobilnummer von [K2] an, die mich jedesmal sofort auf den Anrufbeantworter schickte. Dort hinterließ ich auch eine Nachricht.
Bis jetzt habe ich keinerlei Rückmeldung erhalten. Die gesamten Familienmitglieder befanden sich zu diesem Zeitpunkt nachweislich im Haus.
Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn die Frage des Umgangs wieder auf den Tisch kommt.
Mit freundlichen Grüßen
...
Sehr geehrte Frau [Familienhilfe], sehr geehrte Frau [Jugendamt],
in Erweiterung meiner letzten Mail vom 15.11.2021 möchte ich Sie darüber informieren, dass ich am Samstag, den 20.11.2021 erneut versuchte, meine Kinder zu kontaktieren. Als Anlage habe ich sowohl die Screenshots der Anrufe von meinem Mobiltelefon angehängt, als auch die aufgezeichneten Sprachnachrichten, die ich hinterlassen habe. Bis jetzt (Montag, 22.11.2021, 11:45 Uhr) habe ich keinerlei Rückmeldung, auch nicht durch [Noch-Gattin], erhalten. Unter diesen Umständen ist es mir nur sehr erschwert möglich, Ihrem Vorschlag, der in der Besprechung vom 29.10.2021 erfolgte und sagte, ich solle versuchen, mit meinen Kindern Kontakt aufzunehmen, Folge zu leisten.
Welche weiteren Lösungsvorschläge bieten Sie zum Wohle der Kinder an?
Mit freundlichen Grüßen"
Darauf kam heute folgende Antwort:
"Sehr geehrter Herr [Pé],
bei unserem Gespräch am 29.10.21 hatten wir vereinbart, dass Sie den Kindern immer wieder ein Angebot machen, um sich sehen zu können. Ich denke, es war uns allen klar, dass dies ein Prozess sein wird, der Geduld und Empathie verlangt und der nicht binnen kürzester Zeit abgeschlossen sein kann.
Unsere Aufgabe ist es nicht, Ihnen Lösungsvorschläge anzubieten, vielmehr müssen Sie als Eltern zu einer gemeinsamen Lösung kommen. Unser Auftrag besteht darin, zwischen Ihnen zu vermitteln und zu versuchen, mit Ihnen beiden Lösungswege erarbeiten, die Sie im Sinne Ihrer Kinder gut umsetzen können. Sollte sich hier keine Annäherung ergeben oder Sie unzufrieden sein mit der bestehenden Situation, haben Sie natürlich jederzeit die Möglichkeit, eine gerichtliche Umgangsvereinbarung zu erwirken.
Freundliche Grüße
Im Auftrag"
So. Darauf darf sich nun jeder seinen Reim machen. Ich kann jetzt auch Väter verstehen, die einfach "ihre Kinder nie mehr sehen und sich nicht bemühen", wie es so schön heißt.
P.S.: Es gibt übrigens kein Protokoll vom 29.10.21, das habe ich erst auf Nachfrage erfahren:
"Sehr geehrter Herr [Pé],
von unserem Gespräch wurde kein offizielles Protokoll gefertigt, so dass ich Ihnen keines zukommen lassen kann.
Freundliche Grüße
Im Auftrag"
Am Sonntag, den 14.11. rief ich zu einer kirchenverträglichen Zeit (10 Uhr) mehrfach auf der Festnetznummer des Hauses an, nicht ohne vorher sicherzustellen, dass auch jemand zuhause war (und ja, es waren alle da, sogar der neue Freund der Gattin). Das Telefon klingelte zweimal bis zum Anrufbeantworter durch. Es nahm niemand ab. Gut, kann man ja auch überhören.
Danach rief ich zweimal auf dem Mobilen von K2 an. Beide Male wurde ich sofort auf den Anrufbeantworter geworfen. Dort hinterließ ich beim zweiten Anruf eine Nachricht. Auch schickte ich K2 über WhatsApp Nachrichten.
Es kamen übrigens keine Reaktionen.
Am Samstag, den 20.11.21 rief ich dann erneut zwecks Terminvereinbarung das Festnetztelefon, diesmal gegen 14 Uhr, an. Auch diesmal versicherte ich mich der Anwesenheit der Noch-Gattin im Haus. Ich hinterließ auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht, die ich mitschnitt. Danach rief ich auf dem Handy von K2 an, schnitt die Nachricht ebenfalls mit, da ich hier auch wieder sofort auf den AB geleitet wurde.
Es gab weder eine Antwort, noch einen Rückruf.
Alle Anrufe protokollierte ich durch die Anrufliste meines Mobiltelefons und schickte sie dann inklusive der wav-Dateien ans Jugendamt. Mein Mailtext lautete:
"Sehr geehrte Frau [Familienhilfe],
am gestrigen Sonntag versuchte ich um 10 Uhr morgens mehrfach, Kontakt mit meinen Kindern zwecks eines möglichen Umgangstermins aufzunehmen. Wie Sie aus beiliegenden Screenshots meines Mobiltelefons unschwer erkennen können, rief ich die Festnetznummer des Hauses wiederholt an, die bis zur Anrufbeantworteransage durchklingelte.
Ebenso rief ich die Mobilnummer von [K2] an, die mich jedesmal sofort auf den Anrufbeantworter schickte. Dort hinterließ ich auch eine Nachricht.
Bis jetzt habe ich keinerlei Rückmeldung erhalten. Die gesamten Familienmitglieder befanden sich zu diesem Zeitpunkt nachweislich im Haus.
Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn die Frage des Umgangs wieder auf den Tisch kommt.
Mit freundlichen Grüßen
...
Sehr geehrte Frau [Familienhilfe], sehr geehrte Frau [Jugendamt],
in Erweiterung meiner letzten Mail vom 15.11.2021 möchte ich Sie darüber informieren, dass ich am Samstag, den 20.11.2021 erneut versuchte, meine Kinder zu kontaktieren. Als Anlage habe ich sowohl die Screenshots der Anrufe von meinem Mobiltelefon angehängt, als auch die aufgezeichneten Sprachnachrichten, die ich hinterlassen habe. Bis jetzt (Montag, 22.11.2021, 11:45 Uhr) habe ich keinerlei Rückmeldung, auch nicht durch [Noch-Gattin], erhalten. Unter diesen Umständen ist es mir nur sehr erschwert möglich, Ihrem Vorschlag, der in der Besprechung vom 29.10.2021 erfolgte und sagte, ich solle versuchen, mit meinen Kindern Kontakt aufzunehmen, Folge zu leisten.
Welche weiteren Lösungsvorschläge bieten Sie zum Wohle der Kinder an?
Mit freundlichen Grüßen"
Darauf kam heute folgende Antwort:
"Sehr geehrter Herr [Pé],
bei unserem Gespräch am 29.10.21 hatten wir vereinbart, dass Sie den Kindern immer wieder ein Angebot machen, um sich sehen zu können. Ich denke, es war uns allen klar, dass dies ein Prozess sein wird, der Geduld und Empathie verlangt und der nicht binnen kürzester Zeit abgeschlossen sein kann.
Unsere Aufgabe ist es nicht, Ihnen Lösungsvorschläge anzubieten, vielmehr müssen Sie als Eltern zu einer gemeinsamen Lösung kommen. Unser Auftrag besteht darin, zwischen Ihnen zu vermitteln und zu versuchen, mit Ihnen beiden Lösungswege erarbeiten, die Sie im Sinne Ihrer Kinder gut umsetzen können. Sollte sich hier keine Annäherung ergeben oder Sie unzufrieden sein mit der bestehenden Situation, haben Sie natürlich jederzeit die Möglichkeit, eine gerichtliche Umgangsvereinbarung zu erwirken.
Freundliche Grüße
Im Auftrag"
So. Darauf darf sich nun jeder seinen Reim machen. Ich kann jetzt auch Väter verstehen, die einfach "ihre Kinder nie mehr sehen und sich nicht bemühen", wie es so schön heißt.
P.S.: Es gibt übrigens kein Protokoll vom 29.10.21, das habe ich erst auf Nachfrage erfahren:
"Sehr geehrter Herr [Pé],
von unserem Gespräch wurde kein offizielles Protokoll gefertigt, so dass ich Ihnen keines zukommen lassen kann.
Freundliche Grüße
Im Auftrag"
pathologe - 23. Nov, 11:48
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