Verhandlungen
Nach diversen weiteren Versuchen, den Umgang mit meinen Kindern zu bekommen, und den entsprechenden Entschuldigungen, weshalb es nicht geht, hat die Noch-Gattin nach einer dieser Emails eine eigene geschickt und die Familienhilfe mit einkopiert. Es müsse das doch nun einmal geregelt werden, so ginge es ja nicht weiter. (Ich interpretiere da ein "schau, ich bin diejenige, die die Initiative ergreift" hinein). Sie habe ja im Februar eine Mail geschickt, die ich nicht beantwortet habe. (Zu meiner Verteidigung: sie schrieb einen Satz in einer ihrer Antwortmails, in der sie mir erklärte, weshalb ich die Kinder nicht holen könne, und fragte nach einem Ersatztermin. Ich hatte da aufgrund der vorhergegangenen, ergebnislosen Mails bereits wieder die Lust verloren, weiteren Mailkontakt zu führen)
Ihre Position stellt sich so dar, dass ich die Kinder wöchentlich am Samstag zum Umgang abholen solle, und zwar in der Zeit zwischen 14 und 19 Uhr. Ausnahmen gebe es, wenn die Kinder entweder eine Geburtstagseinladung an jenem Samstag hätten, oder wenn sie krank seien. Ebenso solle ich ihr jedesmal mitteilen, was meine Pläne seien, damit sie die Kinder entsprechend ausstatten kann.
Die von ihr vorgeschlagenen Zeiten für das Onlinemeeting überschnitten sich natürlich mit meinen dienstlichen Terminen. Also schlug ich ihr andere Termine vor, die zwar auch innerhalb meiner Arbeitszeit lagen, aber zeitlich nicht zu weltfremd.
Diese passten ihr alle nicht.
Mehr noch, einer ihrer Zeitvorschläge überschnitt sich dann mit einer Mitteilung aus einer weiteren Mail, worin sie schrieb, dass genau zu jenem Zeitpunkt ein Termin in der Schule von K2 stattgefunden hatte bezüglich der Diagnose LRS. Meinen Nachforschungen zufolge hatte sie den Termin in der Schule bereits vereinbart, bevor sie mir ihre Termine für das Onlinemeeting schickte. Nun gut.
Am 18.5. war es dann soweit. Ein Termin konnte vereinbart werden für morgens 9 Uhr. Ihre Position war die wöchentliche Abholung zwischen 14 und 19 Uhr am Samstag, mein schriftlicher Gegenvorschlag ein zweiwöchentlicher Umgang von 14 Uhr Samstag bis 14 Uhr Sonntag. Den lehnte sie schriftlich ab.
Das Meeting begann dann mit zweifacher Frage ihrerseits, weshalb ich nicht die Kamera einschalte? Meine zweifache Antwort, dass ich keine Kamera anschalte, da es mit dem Meeting nichts zu tun hat, befriedigte sie nicht und ließ lediglich sie ihre Kamera ausschalten.
Im Gespräch selbst kamen dann noch zwei weitere Punkte auf die Tagesordnung, die vorher nicht vereinbart waren, aber dazu später.
Die Vorschläge wurden ausgetauscht wie vorab beschrieben. Meine Argumentation, dass ich an Samstagen Regeltermine habe, die ich nicht verlegen kann und daher den vierzehntägigen Umgang bevorzuge, wurden abgeschmettert. Offensichtlich zählen meine Bedürfnisse nicht. Eine Alternative meinerseits war der Vorschlag, die Umgänge am Sonntag stattfinden zu lassen, aber auch das wurde mit der Begründung abgelehnt, dass K2 am Montag um 5 aufstehen müsse, um in die Schule zu gehen. Und er am Sonntag nicht ins Bett zu bekommen sei.
Vielmehr kam der Gegenvorschlag, mindestens(!) vier Wochen den Umgang zwischen 14 und 19 Uhr durchzuführen, dann, wenn es gut liefe, auf zweiwöchentliche Rhythmen von 14 bis 19 Uhr zu wechseln (ich sehe da keine Verbesserung, aber ich bin ja auch nur Ingenieur) und vielleicht dann auch mal die Übernachtung anzugehen. Die Anzahl der "vielleichts" und "wenn es gut läuft" sind mir da einfach zu viele, auch liegt die Interpretation immer auf Seiten der Noch-Gattin, ich sehe voraus: lasse ich mich auf den Handel ein, wird es zu keiner Verbesserung der Situation führen.
Somit bestand ich auf meiner Forderung, sie auf ihrer, und es wurde keine Übereinkunft getroffen.
Als zweiten Punkt wurde die diagnostizierte LRS angesprochen. Nach Autismus und ADHS die dritte Diagnose für K2. Laut der Gattin gibt es für K2 einen Notenschutz, der aber erst bei der Schule beantragt werden muss. Sie würde den Antrag ausfüllen, ich hätte ihn zu unterschreiben. Es gäbe eine Therapie, die nur in Teilen vom Jugendamt bezahlt würde, den Rest hätten die Eltern beizusteuern. Es wurde weder die Höhe der Zuzahlung genannt, noch, dass sie dann voraussichtlich keine Zahlungen leisten kann. Aber sei es drum.
Der dritte Punkt betraf dann das Mobbing von K2 in der Schule. Von anderen Schülern wird er mit dem N-Wort und als behindert bezeichnet. Als er per Handy die Mitschüler filmte, die ihn mobbten, bekam er einen Rüffel, da das nicht erlaubt sei. Diese Woche Montag muss er wohl physisch attackiert worden sein, jedenfalls eskaliert die Situation. Mein Vorschlag in dieser Sache war, in der Schule eine Besprechung unter Teilnahme der Eltern der Aggressoren einzuberufen und dann das Ganze mit ihnen auszudiskutieren. Macht man heute ja so.
Jetzt warte ich auf Terminvorschläge seitens der Schule.
Kleine Randbemerkung:
Im Laufe der Konferenz verdrehte die Noch-Gattin wieder die Tatsachen zu ihren Gunsten, ich schritt verbal ein. Es wurde von ihr behauptet, ich hätte, nachdem K2 im August nicht mehr mitgehen wollte, die Kinder nicht mehr sehen wollen. Dem widersprach ich. Ich hoffe, die FH hat das mitbekommen.
Desweiteren hat die FH der Noch-Gattin auch versucht beizubringen, was ich meinte, als ich sagte, ich würde gerne früher informiert werden, wenn wichtige Dinge anliegen, die Kinder betreffend. Es kann nicht sein, dass die Noch-Gattin Mitte April eine Diagnose bei K2 durchführen lässt und mich Mitte Mai zum ersten Mal durch Vorlage des Arztbriefes darüber informiert. Laut Noch-Gattin "habe sie nicht die Zeit, sich hinzusetzen und mich zu informieren. Außerdem hätte sie es mir ja sagen können, hätten wir besseren Kontakt". Schuld liegt also wieder bei mir.
Leider bin ich immer noch nicht spontan genug, solche Vorlagen zu nutzen (kommt mir erst jetzt in den Sinn), um nachzufragen, wie es denn mit der Einigung bezüglich des Hauses aussieht, oder mit den persönlichen Dingen, die mir noch fehlen? Beides habe ich seit Februar 2022 in zweiwöchentlichen Mails regelmäßig angefragt und außer jeweils einer nichtssagenden Antwort am Anfang (kümmere mich, wenn ich Zeit habe) nie wieder eine Antwort bekommen.
Ihre Position stellt sich so dar, dass ich die Kinder wöchentlich am Samstag zum Umgang abholen solle, und zwar in der Zeit zwischen 14 und 19 Uhr. Ausnahmen gebe es, wenn die Kinder entweder eine Geburtstagseinladung an jenem Samstag hätten, oder wenn sie krank seien. Ebenso solle ich ihr jedesmal mitteilen, was meine Pläne seien, damit sie die Kinder entsprechend ausstatten kann.
Die von ihr vorgeschlagenen Zeiten für das Onlinemeeting überschnitten sich natürlich mit meinen dienstlichen Terminen. Also schlug ich ihr andere Termine vor, die zwar auch innerhalb meiner Arbeitszeit lagen, aber zeitlich nicht zu weltfremd.
Diese passten ihr alle nicht.
Mehr noch, einer ihrer Zeitvorschläge überschnitt sich dann mit einer Mitteilung aus einer weiteren Mail, worin sie schrieb, dass genau zu jenem Zeitpunkt ein Termin in der Schule von K2 stattgefunden hatte bezüglich der Diagnose LRS. Meinen Nachforschungen zufolge hatte sie den Termin in der Schule bereits vereinbart, bevor sie mir ihre Termine für das Onlinemeeting schickte. Nun gut.
Am 18.5. war es dann soweit. Ein Termin konnte vereinbart werden für morgens 9 Uhr. Ihre Position war die wöchentliche Abholung zwischen 14 und 19 Uhr am Samstag, mein schriftlicher Gegenvorschlag ein zweiwöchentlicher Umgang von 14 Uhr Samstag bis 14 Uhr Sonntag. Den lehnte sie schriftlich ab.
Das Meeting begann dann mit zweifacher Frage ihrerseits, weshalb ich nicht die Kamera einschalte? Meine zweifache Antwort, dass ich keine Kamera anschalte, da es mit dem Meeting nichts zu tun hat, befriedigte sie nicht und ließ lediglich sie ihre Kamera ausschalten.
Im Gespräch selbst kamen dann noch zwei weitere Punkte auf die Tagesordnung, die vorher nicht vereinbart waren, aber dazu später.
Die Vorschläge wurden ausgetauscht wie vorab beschrieben. Meine Argumentation, dass ich an Samstagen Regeltermine habe, die ich nicht verlegen kann und daher den vierzehntägigen Umgang bevorzuge, wurden abgeschmettert. Offensichtlich zählen meine Bedürfnisse nicht. Eine Alternative meinerseits war der Vorschlag, die Umgänge am Sonntag stattfinden zu lassen, aber auch das wurde mit der Begründung abgelehnt, dass K2 am Montag um 5 aufstehen müsse, um in die Schule zu gehen. Und er am Sonntag nicht ins Bett zu bekommen sei.
Vielmehr kam der Gegenvorschlag, mindestens(!) vier Wochen den Umgang zwischen 14 und 19 Uhr durchzuführen, dann, wenn es gut liefe, auf zweiwöchentliche Rhythmen von 14 bis 19 Uhr zu wechseln (ich sehe da keine Verbesserung, aber ich bin ja auch nur Ingenieur) und vielleicht dann auch mal die Übernachtung anzugehen. Die Anzahl der "vielleichts" und "wenn es gut läuft" sind mir da einfach zu viele, auch liegt die Interpretation immer auf Seiten der Noch-Gattin, ich sehe voraus: lasse ich mich auf den Handel ein, wird es zu keiner Verbesserung der Situation führen.
Somit bestand ich auf meiner Forderung, sie auf ihrer, und es wurde keine Übereinkunft getroffen.
Als zweiten Punkt wurde die diagnostizierte LRS angesprochen. Nach Autismus und ADHS die dritte Diagnose für K2. Laut der Gattin gibt es für K2 einen Notenschutz, der aber erst bei der Schule beantragt werden muss. Sie würde den Antrag ausfüllen, ich hätte ihn zu unterschreiben. Es gäbe eine Therapie, die nur in Teilen vom Jugendamt bezahlt würde, den Rest hätten die Eltern beizusteuern. Es wurde weder die Höhe der Zuzahlung genannt, noch, dass sie dann voraussichtlich keine Zahlungen leisten kann. Aber sei es drum.
Der dritte Punkt betraf dann das Mobbing von K2 in der Schule. Von anderen Schülern wird er mit dem N-Wort und als behindert bezeichnet. Als er per Handy die Mitschüler filmte, die ihn mobbten, bekam er einen Rüffel, da das nicht erlaubt sei. Diese Woche Montag muss er wohl physisch attackiert worden sein, jedenfalls eskaliert die Situation. Mein Vorschlag in dieser Sache war, in der Schule eine Besprechung unter Teilnahme der Eltern der Aggressoren einzuberufen und dann das Ganze mit ihnen auszudiskutieren. Macht man heute ja so.
Jetzt warte ich auf Terminvorschläge seitens der Schule.
Kleine Randbemerkung:
Im Laufe der Konferenz verdrehte die Noch-Gattin wieder die Tatsachen zu ihren Gunsten, ich schritt verbal ein. Es wurde von ihr behauptet, ich hätte, nachdem K2 im August nicht mehr mitgehen wollte, die Kinder nicht mehr sehen wollen. Dem widersprach ich. Ich hoffe, die FH hat das mitbekommen.
Desweiteren hat die FH der Noch-Gattin auch versucht beizubringen, was ich meinte, als ich sagte, ich würde gerne früher informiert werden, wenn wichtige Dinge anliegen, die Kinder betreffend. Es kann nicht sein, dass die Noch-Gattin Mitte April eine Diagnose bei K2 durchführen lässt und mich Mitte Mai zum ersten Mal durch Vorlage des Arztbriefes darüber informiert. Laut Noch-Gattin "habe sie nicht die Zeit, sich hinzusetzen und mich zu informieren. Außerdem hätte sie es mir ja sagen können, hätten wir besseren Kontakt". Schuld liegt also wieder bei mir.
Leider bin ich immer noch nicht spontan genug, solche Vorlagen zu nutzen (kommt mir erst jetzt in den Sinn), um nachzufragen, wie es denn mit der Einigung bezüglich des Hauses aussieht, oder mit den persönlichen Dingen, die mir noch fehlen? Beides habe ich seit Februar 2022 in zweiwöchentlichen Mails regelmäßig angefragt und außer jeweils einer nichtssagenden Antwort am Anfang (kümmere mich, wenn ich Zeit habe) nie wieder eine Antwort bekommen.
pathologe - 19. Mai, 10:20
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