Tremor Capitus
Wie ich ja bereits mehrfach erwähnte, befindet sich die Praxis des gestörten Doktors in einem wüsten Staat jenseits der Vorstellungskraft und auch noch über dem Jordan. Da sich hier große Gasvorkommen aufhalten und die Landesbewohner eine gewisse snobistische Art angewöhnt haben, werden die Dinge des täglichen Lebens wie Ver- und Entsorgung von ausländischen Mitbürgern übernommen. Federführend dabei sind die Bewoner Indiens, die hier hauptsächlich als Arbeitnehmer auftreten.
Nun stellt es sich aber heraus, dass die meisten dieser Arbeitnehmer mit den ihnen gegebenen Möglichkeiten völlig überfordert sind. Autofahren beispielsweise. Gut, mal abgesehen davon, dass in Indien immer noch auf der falschen Seite gefahren wird, sind den hiesigen Gefährtlenkern auch die Bedeutungen von Streifen auf der Straße wie auch bunten Lichtzeichen oder farbig bemalten Metallschildern vollig fremd. So bedeutet eine rote Ampel nicht zwangsläufig, dass man davor anhält, wenn doch der Querverkehr gerade nicht vorhanden ist und die Strecke frei. Ebenso sind diese weißen Farbmarkierungen auf der Straße wohl eher Mandala oder Geisterbeschwörung denn bedeutungshaftig. An Ampeln, wenn man den vor einem Haltenden nicht weghupen konnte, wird dann mal schnell von der Geradeausspur abgebogen, während die auf der Abbiegespur fahrenden sich für den geraden Weg entscheiden. Dieses Phänomen ist auch in Kreisverkehren zu beobachten, wenn das Auto der innersten Spur raus will, das auf der äußersten allerdings weiter Runden drehen. Gibt dann immer ein wenig Gehupe und bremsen bis zum Stillstand.
Was aber die ganze Sache gefährlich macht, ist die Tatsache, dass diese Jungs sich hier meist die ganz großen Spielzeuge kaufen, mit viel Blech außen rum. Rieseneimer amerikanischer Produktion, die alleine 15 Liter pro 100 Kilometer nur für den Betrieb der Klimaanlage benötigen. Dass da, aus Kranführerposition, die Sicht ein wenig eingeschränkt ist und so ein Hängenbleiben an einem normalgroßen PKW nur als sanftes Zittern zu erahnen ist, macht die Sache nicht gerade angenehm für die PKW-Fahrer.
Erkennen kann man diese körperlich und geistig völlig überforderte Spezies daran, dass sie nicht nur in den Auto sitzt wie ein Dreijähriger auf einem Barhocker, sondern, und da komme ich zur Überschrift, am typischen Kopfwackeln. Dabei bewegt sich die Schädelkalotte um einen gedachten Drehpunkt in der Mitte des Hohlkörpers ähnlich dem eines Wackeldackels. Diese Bewegung ist nicht beim Überfahren der zahlreichen geschwindigkeitsreduzierenden Querhügel zu bemerken, sondern dann, wenn sich eine unverständliche Situation im Straßenverkehr ergibt. Dann wird auch gerne mal zur Neuorientierung mitten auf der Fahrbahn kopfschüttelnd angehalten.
Gut, in Deutschland gibt es das auch. Aber das wird das Kopfschutteln durch den aufgesetzten Hut merklich gedämpft.
Nun stellt es sich aber heraus, dass die meisten dieser Arbeitnehmer mit den ihnen gegebenen Möglichkeiten völlig überfordert sind. Autofahren beispielsweise. Gut, mal abgesehen davon, dass in Indien immer noch auf der falschen Seite gefahren wird, sind den hiesigen Gefährtlenkern auch die Bedeutungen von Streifen auf der Straße wie auch bunten Lichtzeichen oder farbig bemalten Metallschildern vollig fremd. So bedeutet eine rote Ampel nicht zwangsläufig, dass man davor anhält, wenn doch der Querverkehr gerade nicht vorhanden ist und die Strecke frei. Ebenso sind diese weißen Farbmarkierungen auf der Straße wohl eher Mandala oder Geisterbeschwörung denn bedeutungshaftig. An Ampeln, wenn man den vor einem Haltenden nicht weghupen konnte, wird dann mal schnell von der Geradeausspur abgebogen, während die auf der Abbiegespur fahrenden sich für den geraden Weg entscheiden. Dieses Phänomen ist auch in Kreisverkehren zu beobachten, wenn das Auto der innersten Spur raus will, das auf der äußersten allerdings weiter Runden drehen. Gibt dann immer ein wenig Gehupe und bremsen bis zum Stillstand.
Was aber die ganze Sache gefährlich macht, ist die Tatsache, dass diese Jungs sich hier meist die ganz großen Spielzeuge kaufen, mit viel Blech außen rum. Rieseneimer amerikanischer Produktion, die alleine 15 Liter pro 100 Kilometer nur für den Betrieb der Klimaanlage benötigen. Dass da, aus Kranführerposition, die Sicht ein wenig eingeschränkt ist und so ein Hängenbleiben an einem normalgroßen PKW nur als sanftes Zittern zu erahnen ist, macht die Sache nicht gerade angenehm für die PKW-Fahrer.
Erkennen kann man diese körperlich und geistig völlig überforderte Spezies daran, dass sie nicht nur in den Auto sitzt wie ein Dreijähriger auf einem Barhocker, sondern, und da komme ich zur Überschrift, am typischen Kopfwackeln. Dabei bewegt sich die Schädelkalotte um einen gedachten Drehpunkt in der Mitte des Hohlkörpers ähnlich dem eines Wackeldackels. Diese Bewegung ist nicht beim Überfahren der zahlreichen geschwindigkeitsreduzierenden Querhügel zu bemerken, sondern dann, wenn sich eine unverständliche Situation im Straßenverkehr ergibt. Dann wird auch gerne mal zur Neuorientierung mitten auf der Fahrbahn kopfschüttelnd angehalten.
Gut, in Deutschland gibt es das auch. Aber das wird das Kopfschutteln durch den aufgesetzten Hut merklich gedämpft.
pathologe - 18. Mär, 09:53
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