Seltsame Diagnosen
Neulich haben wir unsere Treppe granitieren lassen. Ist gar nicht so käseleicht, wie es aussieht.
"Man muss immer auf das Naheliegendste kommen" ist ein alter Wahlspruch selbstbefriedigender Männer mit Potenzproblemen.
Hier in der Wüste gibt es in jedem Haus zwei Stromsysteme (dabei ist das Zweistromland doch so weit weg): 230 Volt mit englischen Steckern und 115 Volt mit amerikanischen Steckern. Murphy tobt sich hier gnadenlos aus: in den mit 115 Volt befeuerten Nachttischlampen sind garantiert immer 230 Volt Birnen verbaut. Ein Leben im Dämmerungszustand.
Wir wundern uns über die Bestechlichkeit unserer Politiker. Dabei haben die höchsten es uns doch schon bei Amtsantritt laut und deutlich erklärt: "Ich nehme die Wahl an!" Später dann regieren sie nur noch ihren Annahmen folgend. So oder so.
"He is a pain in the arse" kann auch ein französisches Wort beinhalten.
Wenn man einer Frau hilft, einen Schuh anzuziehen, muss man beinhalten.
Wenn man nicht in einer Beziehung ist, ist man dann bedrückt?
pathologe - 29. Aug, 09:09
Wie unschwer bekannt sein dürfte, befinde ich mich in einem Land, dessen Bewohner, nun, sagen wir mal überdurchschnittlich religiös eingestellt sind. Und zwar in einer Art, die mich ob der Konsequenz, einem Glauben (und nicht Wissen) nachzueifern, doch sehr befremdet. So werden täglich 4 der 5 Gebetszeiten genutzt, alle Geschäfte und Restaurants für mindestens eine halbe Stunde zu schließen. Die Wirtschaft des Landes wird so vier mal am Tag brachial angehalten. Man stelle sich vor, wir hätten in Deutschland 5 Gebetszeiten täglich und jedesmal würden alle Auto- und Busfahrer gnadenlos ihr Auto gerade dort anhalten, wo sie gerade sind, um zu beten. Gut, auf der A3, A5 und A44 hat man manchmal den Eindruck, dass genau das passiert ist am Beginn des Staus, aber sei's drum.
Nun aber zum eigentlichen Inhalt:
Ich hatte in englisch eine Erklärung gelesen, die bezüglich der Verschleierung der Frauen (Motto: ab in den schwarzen Sack) abgegeben wurde.
So schrieb ein Geistlicher auf die Frage, weshalb man Frauen in Saudi-Arabien nicht anspreche, dass man die Frauen wie Königinnen behandle. Und Königinnen einfach so ansprechen täte man in Europa ja wohl auch nicht?
Desweiteren schrieb er auf die Frage, weshalb die Frauen verschleiert seien, die Antwort: wenn dir einer ein Bonbon gibt, dann nimmst du doch auch das, welches eingepackt ist, weil du es immer noch genießen kannst, auch wenn es im Dreck gelegen war? Das ausgepackte Bonbon würde man ja wohl nicht wollen.
Ich stelle mir nun die Frage, weshalb man Königinnen nicht ansprechen, aber in den Dreck werfen darf?
pathologe - 25. Aug, 11:51
Neulich wollte mein Chef von mir ehemalige Orchestermitglieder haben. Was genau wollte er?
Edit: Es waren ehemalige Mitglieder eines STREICHorchesters! Das als kleine Hilfe. (Ich warte ja nur auf Frau La Mamma, die das Rätsel innerhalb weniger Sekunden löst)
Edit2: Frau Iggy war dann doch schneller mit der Lösung.
pathologe - 23. Aug, 15:38
"Was sind Ihre besonderen Fähigkeiten, um bei uns Baumarktberater zu werden?"
"Ich bin paraktizierender Ninja!"
"Sie haben den Job!"
"Wer unten liegt, kriegt die Kinder."
"Gilt das auch für den Fall der Scheidung?"
Wenn man bei Inkontinenz Papiertaschentücher benutzt, nennt man diese dann Schritttempo?
pathologe - 4. Aug, 14:06
Wenn sich in Lappland auf einer Straße eine Reihe von Autos befinden, die sich nicht mehr bewegen, nennt man dies dann Samenstau?
Neulich am Frankfurter Flughafen. Dort gibt es in der Tiefgarage extra Reihen mit Frauenparkplätzen. Aus Gründen (und nein, es lag nicht an niedrigen Temperaturen) das erste Mal dort geparkt (die Parkbuchten sind breiter als bei den "normalen" Männerparkplätzen). Und sofort ein Vorurteil bestätigt bekommen. Denn es parkte eine Frau einen 5er Kombi aus, rangierte 5 mal herum ("Wenden in 5 Zügen"), um dann gegen die Ausfahrtrichtung (und den auf den Boden gemalten Richtungspfeil) zur Einfahrtschranke zu fahren und sich dort zu wundern, dass sie das Parkticket nicht einschieben konnte.
Deutschland hat es wieder mal geschafft und ist Weltmeister. Im Fußall. Nun ja, wenn man schon nicht mit seinen Politikern auftrupfen kann, wie beispielsweise Russland, dann muss man eben für Ersatzbefriedigung sorgen. Inzwischen ist allerdings schon wieder Fußballherbst, was man an den abgefallenen und im Straßengraben liegenden Deutschlandfähnchen erkennen kann.
pathologe - 29. Jul, 15:06
With all these organ donors in the world I ask myself sometimes: are there enough churches to receive them all? And people to play them?
pathologe - 25. Jun, 11:56
Kirchliche Schatzmeister in Aufruhr: Missionierung kostet ein Heidengeld!
Apropos und direkt für Herrn Lo: diese Doppelpräposition kommt wohl nur in seiner Heimat zum Tragen. "In auf Ruhr". Womit wir zur Einfachpräposition übergleiten.
Frägt man einen mutmaßlichen Mörder: "Wo treibt sich denn XY wieder herum?", so kann man mit der Antwort: "In der Elbe. Aber die Fragestellung ist erst ohne Reflexivpronomen richtig." rechnen.
Wenn ein auf Milzen spezialisierter Chirurg seine millionste Operation durchführt, ist er dann ein Milizionär?
Und wird ein plastischer Chirurg, der Füße an Atmungsorgane transplantiert, all seine Operationen als Geh-Lungen beschreiben?
pathologe - 23. Jun, 07:28
"Was machst du denn mit dem Besen hinter der ganzen Angelegenheit?"
pathologe - 22. Jun, 14:19
Da habe ich doch neulich ein Schild gesehen:
ERDBEEREN
Garantiert Bio. Aus kontrolliertem Anbau.
Und dann frage ich mich, womit sich die NSA sonst noch so beschäftigt?
pathologe - 19. Jun, 13:10
Ferienzeit. Also heute. Und nichtz in der Praxis. Aber sonstwo. Und daher ein kleines Rätsel für all die Daheimgebliebenen, die sich langweilen und das Internet nicht verlassen können.
Wie heißt dieses Sprichwort?
"Hey, Berge, was sitzt du da so bedröppelt rum?"
"Ich warte schon drei Stunden auf meinen Kumpel Glaube. Und er ist immer noch nicht da."
pathologe - 19. Jun, 10:07