Urlaubserinnerungen
Ein mir bekannter Blogger weilte dereinst dienstlich in einer Urlaubsregion der mediterranen Art. Justamente zu einem Zeitpunkt, in welchem die bekinderten Sommerferienfamilienreisenden bereits abgereist, die herbstliche Sonnennachtankfraktion allerdings noch nicht angereist war.
In selbiger Hotelanlage befanden sich nun die üblichen Verdächtigen in Sachen Geldausgabe - das postwerktätige Volk. Nicht dass es sich dabei um Personen handelte, die sonst mit dem Austragen von papiergebundenen Nachrichten oder versandhausgekauften Blümchenkitteln sich beschäftigte, sondern Personen, die den arbeitstechnischen Zenit bereits lange hinter sich gelassen haben. Pensionisten, oder abschätziger: Rentner.
Jene Generation, die am Aufbau Deutschlands und des Wirtschaftswunders dereinst mitwirkten und nun den erhofften Lenz des Lebens unter warmer Sonne mittels Außenhautverlederung abhärten und genießen wollen. Daher beschränkte sich das sportive Angebot auch auf Wassergymnastik, Bridgeturniere und Krankheitserlebnisaustauschrunden.
Nebenbei wurde das All-inklusive-Buffet in regelmäßigen Tsunamiwellen heimgesucht. Zuerst kamen diejenigen, die aufgrund einer engen Partnerschaft mit Herrn Alzheimer bereits wieder vergessen hatten, dass sie bereits gegessen hatten. Dann, im zweiten Nachbeben, die Generation der frisch dem Pool entronnenen, deren interne Blutversorgung noch nicht durch ständige Sonnenbestrahlung geronnen war. Und schließlich am Ende diejenigen, die eine Weile brauchten, um vom Liegestuhl hochzukommen, um dem Hotelpagen den Abholzettel für den Rollator in die Hand zu drücken.
Ein Geschäftsmodell hatte sich der Bloggbekannte nun aufgrund der getätigten Beobachtungen mühsam erarbeitet: die Kombination von Sitzgräbern mit einer Seebestattung im Pool. Olfaktorisch unbelastend, chloriert desinfiziert und aufgrund der Sitzhaltung auch platzmäßig ein Gewinn.
Erste Versuche mit Dummys verliefen erfolgreich.
In selbiger Hotelanlage befanden sich nun die üblichen Verdächtigen in Sachen Geldausgabe - das postwerktätige Volk. Nicht dass es sich dabei um Personen handelte, die sonst mit dem Austragen von papiergebundenen Nachrichten oder versandhausgekauften Blümchenkitteln sich beschäftigte, sondern Personen, die den arbeitstechnischen Zenit bereits lange hinter sich gelassen haben. Pensionisten, oder abschätziger: Rentner.
Jene Generation, die am Aufbau Deutschlands und des Wirtschaftswunders dereinst mitwirkten und nun den erhofften Lenz des Lebens unter warmer Sonne mittels Außenhautverlederung abhärten und genießen wollen. Daher beschränkte sich das sportive Angebot auch auf Wassergymnastik, Bridgeturniere und Krankheitserlebnisaustauschrunden.
Nebenbei wurde das All-inklusive-Buffet in regelmäßigen Tsunamiwellen heimgesucht. Zuerst kamen diejenigen, die aufgrund einer engen Partnerschaft mit Herrn Alzheimer bereits wieder vergessen hatten, dass sie bereits gegessen hatten. Dann, im zweiten Nachbeben, die Generation der frisch dem Pool entronnenen, deren interne Blutversorgung noch nicht durch ständige Sonnenbestrahlung geronnen war. Und schließlich am Ende diejenigen, die eine Weile brauchten, um vom Liegestuhl hochzukommen, um dem Hotelpagen den Abholzettel für den Rollator in die Hand zu drücken.
Ein Geschäftsmodell hatte sich der Bloggbekannte nun aufgrund der getätigten Beobachtungen mühsam erarbeitet: die Kombination von Sitzgräbern mit einer Seebestattung im Pool. Olfaktorisch unbelastend, chloriert desinfiziert und aufgrund der Sitzhaltung auch platzmäßig ein Gewinn.
Erste Versuche mit Dummys verliefen erfolgreich.
pathologe - 10. Okt, 11:57
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