Donnerstag, 11. Juni 2009

Erste Hilfe (2)

Stripteasetänzerinnen zählen unter Stoffwechselprodukte.

Mühsal ist ein anderer Ausdruck für eheliches Schlafzimmer.

Ein Armbruch ist noch lange kein Beinbruch.

Wer unter Diarrhoe leidet, wird leicht ausfällig.

Menstruationsbeschwerden sind auch als Nörgelei bekannt.

Mittwoch, 3. Juni 2009

Erste Hilfe (1)

Beinhalten kann man auch mal beide, speziell im Falle der Schocklagerung.

Rotwein kann Arterienverkalkung verhindern, Weißwein allerdings nicht Unwissen.

Das Erbrecht ist keine Aufforderung.

Alkohol ist keine Lösung, sondern ein Destillat.

Eine Vasektomie ist eine tiefergehende Beschneidung.

Kopf- und Halsschmerzmittel sollen genau dies verhindern, aber ein Brechmittel?

Sonntag, 31. Mai 2009

Entwarnung

Der letzte Eintrag wurde wegen Aktualitätsänderung offline gestellt.

Es fand KEINE Schweizer Invasion statt.

Dienstag, 12. Mai 2009

Rohrschach?

Mittagspause in der Praxis. Der Herr Medizinalrat begibt sich mit zwei Kollegen ins nahe gelegene Universitätsgelände, um dort Studien an nährstoffreichen Geweben durchzuführen. Nebst den anwesenden Studenten. (Enten, Herr Griechenmetzger!)

Auf dem Rückweg in die Praxis fällt sein Blick auf den im Eingangsbereich zusammengewehten wüsten Sand, der sich dort häuslich, wie auch der Medizinalrat, niedergelassen hat. Und nun die psychologisch angehauchte Frage:

Was erkennen Sie?

Sandbild

Sonntag, 10. Mai 2009

Neulich,

aufgrund einer Studienarbeit, im Sexshop für Frauen:

Photo-0083

Die Ausstellung libidosteigernder Mittel in geradezu obszöner Art dient einzig und allein dem Anlocken des Weibchens, welches sich mittels dieser kleinen Helferlein in eine Ekstase der Wertemittelvernichtung steigern kann, um dann, bepackt mit Beutestücken, ins heimische Reich zu flüchten. Dort angekommen entsteht dann der kalte Entzug, bei dem festgestellt wird, dass kein passendes Federkleid gefunden wurde. Oder auch, dass frau gar nicht alle Beutestücke gleichzeitig tragen kann.

Und schon beginnt das Dilemma von vorne.

Samstag, 9. Mai 2009

Medizinalratskongress

In geheimer Außenmission unterwegs begab sich der Medizinalrat in die östlichen Gefilde deutschsprachigen Auslands, um dort unter mehr oder minder bekannten Kollegen einem Kongress beizuwohnen und sich in Fachgesprächen zu ergötzen. Bereits während der Anfahrt wurde unschweinisch grippigen Viren die nackte Stirn im Fahrtwind geboten, jedoch verhinderte die gefahrene Geschwindigkeit ein allzu haftendes Miteinander. Ebenso ging es diversen Gerüchen, die zwar frei strömen konnten, jedoch ihr Ausbreitungsareal stark begrenzten.

Eisenbahn
In Gedenken an Stockerau wurde eine Gedenkminute eingelegt, der Schienenverkehr bemühte sich um eine schwach frequentierte Umfahrung des Fotografen.

Ente
Genau dort, auf dem Kongress, saß der Medizinalrat folgenlos einer Ente auf, die sich unmariniert, aber mandarinisiert im Grünen sonnte. Nebst Begleitung wartete sie allerdings vergebens auf gummibandbestrumpfte Flieger in nächster Nähe, die sich aufgrund wetterlicher Unpässlichkeiten dem Absprung entzogen. Nichtsdestotrotz wurde die Tagung in rechtsdrehende Etagen verlegt, um dort in kleiner, dafür allerdings fünffacher Gesprächsrunde Kreise zu ziehen und übersichtliche Entscheidungen zu treffen. Eine dieser Entscheidungen, die man traf, gehörte dabei locker verbunden zur besseren Hälfte des Anwesenden.

Lampe
Gemeinsam wurde Geschichtliches beleuchtet und in auch noch so dunkle Ecken ein Scheinen gebracht. Speziell in den Abendstunden, als diverse Schnitzel, Palatschinken und arme Ritter die Seiten wechselten, kam auch der Schein wieder zum Einsatz. Vereiste Abschlüsse ebenso inbegriffen wie sprachliche Verwirrungen und Erklärungsnöte. Speziell Altersangaben als Namensfrageantworten fallen hierzu ins Gewicht.

Untergebracht war der Medizinalrat ja schon fast auf einer Galeere, viel Künstliches umgab ihn dort. Der morgendliche Kleiderwechsel geriet zu einer Art Schaulaufen, eine Auslagenerstattung fand jedoch nicht statt. Die Verköstigung fand in höheren Gefilden statt, gar kaiserlich muteten die Wecken an, die gereicht wurden, die Auflagen, die dem Medizinalrat gemacht wurden, fanden stets unter Beobachtung statt.

Leider war die Zeitplanung für den Kongress sehr eng, so dass ein Anschlusskongress ins Auge gefasst werden muss, bei dem dann speziell auf elektrisch Verstorbene, Naschmärkte und Katakomben eingegangen werden muss. Auch das Studium von bekleidungsarmen, aber dafür paarungswilligen Aufrechtgängern auf Flussinseln sollte dabei ins Auge gefasst werden. Obgleich eine Terminplanung noch nicht machbar ist, wird an den Vorbereitungen bereits gearbeitet.

Mittwoch, 6. Mai 2009

Neulich am Hofe

Und es begab sich, dass der Pathologe nebst patientisch-komikatöser Begleitung höfisch empfangen wurde und sich gar galant bettete.

Lediglich ein kleines, feines Detail irritierte ihn. Denn genau dort, in höfischer Atmosphäre wurde antizyklisch Wasser gelassen. Es dauerte allerdings nur eine kurze Inkubationszeit, bis sich der Herr Medizinalrat akklimatisierte und sich rechtsdrehend äußerlich reinigte.

Dienstag, 28. April 2009

Verhaltenspsychologie

Am Anfang stand Doktor Pé unter Zugzwang. Und dies lediglich online.

Der Medizinalrat hatte seine erste wirtschaftliche Defloration mit einem Patienten, der bis dato lediglich der Ferndiagnose und Fernheilung unterstand. Aufgrund der Praxisferne und da ich einen Hausbesuch nicht abrechnen konnte, wurde die Wirtschaftskrise ausgenutzt, um genau diese zu unterstützen.

Nebst diagnostischen Unterhaltungen und vom Personal unverstandenen Pointen (Flammkuchen aus Frankreich. Ist der dann noch warm überhaupt?) wurde die Wirtschaft angekurbelt. Erstaunen weckte dabei ein Teller Pasta, der vom Kellner, quasi Modo per se, an einem leeren Platz abgestellt wurde. Der Verdacht auf geistige Nahrung zerschlug sich allerdings, da eine vorurteilsbehaftet haarfarbige Dame mit Dutt auftauchte, deren Dutt sich allerdings schon jeglicher Farbe entledigt hatte. Möglicherweise ist aber auch Zweifarblackierung jetzt Mode, ich war ja lange absent. Jedenfalls setzte sich das Blondchen hin und begann dann, in Harry-und-Sally-Manier, ihr Essen anzustöhnen.

Ich kann halbwegs nachvollziehen, wenn Frau eine einzige Nudel anstöhnt, sei es vor Entzücken, Erschrecken oder Spontanmigräne. Aber einen ganzen Teller davon? Zum Stöhnen gesellte sich noch eine Ansprache wie bei einem Baby im Kinderwagen. "Ei dutzidutzidu, was seht ihr aber lieb aus... Ich habe euch zum Fressen gern..."

Nicht nur des Medizinalrats Patienten und ihm selbst entglitten durch das Mithören die Konzentration, auch die Zierkirschtomate auf dem Nudelberg lief knallrot an.

Auf die Abholung der Patientin in schicker, weißer Langarmjacke warteten wir indes vergebens.
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Medizinalrat Prof. Dr. von Pé

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Ist ja klar. Es gibt immer wieder Beschwerdefälle in der Praxis. Diejenigen, die überlebten. Die dürfen sich dann schriftlich auslassen, und zwar an pathologe Kringel-A gmail Fliegenschiss com. Wer mir Werbung schickt, bekommt allerdings eine kostenfreie Vasektomie ohne Betäubung mittels eines stumpfen Eierlöffels.

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