Glyphosat? Na und?
So ein Medizinalrat hat es nicht leicht. Muss er sich doch mit Krankheiten aller Art (am schlimmsten ist übrigens immer noch der eigene Männerschnupfen) herumschlagen. Und das nicht nur in Europa, sondern auch in temporären Praxen, über den Erdball verteilt.
Natürlich geht solch eine aufopferungsvolle Aufgabe nicht ohne ordentliche Forschungsarbeiten einher. Und so betätigt sich der Herr Doktor auch an Forschungen der lokalen Ernährungswissenschaften, insbesondere sei hier die Qualitätskontrolle bewusstseinsmanipulierender, isotonischer Getränke genannt. Die entsprechenden Testlabore sind dabei meist spartanisch eingerichtet, Prüfgeräte meist nicht zur Hand. Somit sind also die Testbedingungen erschwert.
Hier nun handelt es sich, wie man unschwer erkennt, um ein Produkt rötlicher Herkunft. Vergeblich suchte jedoch der Herr Medizinalrat nach Spuren von der Marsoberfläche. Auch Plastik ließ sich nicht finden.
Fündig wurde er jedoch nach Spuren von Glas (außen) und Metall (oben drauf). Nach Abmessen einer angemessenen Menge der Testflüssigkeit in ein bereitgestelltes Messglas wurde zuerst optoelektronisch die Farbtiefe ermittelt und für gut befunden.
In der Folge dann kam die olfaktorische Prüfung. Auch diese fiel zufriedenstellend aus. Als letzter Punkt auf der Liste wurde dann eine sensorische Prüfung durchgeführt, die das Testobjekt auch bestand.
Zwischenzeitlich musste allerdings eine kurze Testpause eingehalten werden, da die Vorbereitungen zum Test des zweiten Kandidaten durchgeführt wurden.
Die Zeit wurde aber optimal genutzt, um verlorengegangene Kalorien nachzuladen.
Danach kam die Testreihe des zweiten Kandidaten dran.
Hierbei handelte es sich um ein ähnliches Vergleichsprodukt, dessen Leistungsangaben (5,5%) mit dem ersten Kandidaten zwar theoretisch übereinstimmten, später jedoch im Test sich als zu schwach ausgeschrieben erwiesen. Die gefühlte Wirkung war doch um einiges höher. Das kann natürlich auch am kumulativen Test gelegen haben, daher wird ein Nachtest unter veränderter Reihenfolge, aber ansonsten gleichen Testbedingungen angestrebt.
Auch hier ergab sich in der optoelektronischen Testphase ein angenehmes Bild, das jedoch viel heller ausfiel. Der Weißabgleich müsste hier nachjustiert werden. Olfaktorisch unauffällig, ergab sich erst beim sensorischen Test ein Aha-Erlebnis, das aber auch auf das Mindesthaltbarkeitsdatum (Oktober 2015) zurückgeführt werden kann. Dieser kleine Faux-Pas wurde allerdings erst nach Abschluss der Testreihe entdeckt.
Wie außerdem noch festgestellt werden konnte, stehen hier weitere Testobjekte in der Warteschlange. Wir werden Sie weiterhin informieren.
Natürlich geht solch eine aufopferungsvolle Aufgabe nicht ohne ordentliche Forschungsarbeiten einher. Und so betätigt sich der Herr Doktor auch an Forschungen der lokalen Ernährungswissenschaften, insbesondere sei hier die Qualitätskontrolle bewusstseinsmanipulierender, isotonischer Getränke genannt. Die entsprechenden Testlabore sind dabei meist spartanisch eingerichtet, Prüfgeräte meist nicht zur Hand. Somit sind also die Testbedingungen erschwert.
Hier nun handelt es sich, wie man unschwer erkennt, um ein Produkt rötlicher Herkunft. Vergeblich suchte jedoch der Herr Medizinalrat nach Spuren von der Marsoberfläche. Auch Plastik ließ sich nicht finden.
Fündig wurde er jedoch nach Spuren von Glas (außen) und Metall (oben drauf). Nach Abmessen einer angemessenen Menge der Testflüssigkeit in ein bereitgestelltes Messglas wurde zuerst optoelektronisch die Farbtiefe ermittelt und für gut befunden.
In der Folge dann kam die olfaktorische Prüfung. Auch diese fiel zufriedenstellend aus. Als letzter Punkt auf der Liste wurde dann eine sensorische Prüfung durchgeführt, die das Testobjekt auch bestand.
Zwischenzeitlich musste allerdings eine kurze Testpause eingehalten werden, da die Vorbereitungen zum Test des zweiten Kandidaten durchgeführt wurden.
Die Zeit wurde aber optimal genutzt, um verlorengegangene Kalorien nachzuladen.
Danach kam die Testreihe des zweiten Kandidaten dran.
Hierbei handelte es sich um ein ähnliches Vergleichsprodukt, dessen Leistungsangaben (5,5%) mit dem ersten Kandidaten zwar theoretisch übereinstimmten, später jedoch im Test sich als zu schwach ausgeschrieben erwiesen. Die gefühlte Wirkung war doch um einiges höher. Das kann natürlich auch am kumulativen Test gelegen haben, daher wird ein Nachtest unter veränderter Reihenfolge, aber ansonsten gleichen Testbedingungen angestrebt.
Auch hier ergab sich in der optoelektronischen Testphase ein angenehmes Bild, das jedoch viel heller ausfiel. Der Weißabgleich müsste hier nachjustiert werden. Olfaktorisch unauffällig, ergab sich erst beim sensorischen Test ein Aha-Erlebnis, das aber auch auf das Mindesthaltbarkeitsdatum (Oktober 2015) zurückgeführt werden kann. Dieser kleine Faux-Pas wurde allerdings erst nach Abschluss der Testreihe entdeckt.
Wie außerdem noch festgestellt werden konnte, stehen hier weitere Testobjekte in der Warteschlange. Wir werden Sie weiterhin informieren.
pathologe - 25. Feb, 11:16
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