Glyphosat, die Zweite
Nachdem ich unerwartet von vereinzelten Lesern aufgefordert wurde, doch bitte die Testreihe weiterzuführen, möchte ich mich diesem Wunsche nicht verschließen.
Es begab sich also, dass der Herr Medizinalrat der vorhandenen Biersorten weiter auf den Flaschengrund gehen wollte. Beseelt vom Durst nach Hopfenblütenextrakten und beschwingt von der Höhenluft begab er sich erneut in die vielfach vorhandenen Testlabors, um sich ein weiteres lokales Produkt einzuverleiben:
Habesha, vom Geschmack her leicht anders als die Vorgänger und den Papillen des Doktors äußerst zugetan, erwies sich als bevorzugtes Getränk auch über die nächsten Tage. Vom Alkoholgehalt gab es sich nicht viel mit den Konkurrenzprodukten, alle schwankten um die 5,5% herum. Speziell nach mehreren Flaschenbelüftungen schwankte der Medizinalrat dann aber auch.
Damit sich allerdings der Geschmack nicht auf der Zungennetzhaut einbrennen konnte, wurde dann doch noch die Testreihe erweitert:
Hierbei handelt es sich um etwa das halbe im Land erwerbbare, lokale Sortiment. Natürlich kann der Gewohnheitstrinker auch sein geliebtes Heineken bekommen, indes lohnt es sich preislich und geschmacklich kaum, auf Importware umzusteigen.
Wie wir, selbst im nüchternen Zustandunschwer erkennen können, handelt es sich hierbei um folgende Persönlichkeiten der äthiopischen Getränkekultur (v.l.n.r.):
- Castel, ein Bier speziell für das papierlose Büro entworfen, da es ohne Banderole daherkommt. Blindenfreundlich ist indes der Name erhaben auf der Flasche zu fühlen. Es ist also mehr was für Haptiker.
- Walia, ein Bier, welches vom Heineken-Konzern in Äthiopien gebraut wird. In etwa so wie der VW Gol in Brasilien. Wobei man sich noch nicht sicher ist, ob letzterer auch gebraut oder nur gebaut wird.
- St. George, der Drachentöter. Als Schutzheiliger der Feuerwehrleute soll er vor Brand schützen, kann dies aber nach mehreren Flaschen auch nicht mehr zufriedenstellend bewerkstelligen. Zumindest nicht am nächsten Morgen.
- Amber, bereits im vorherigen Bericht ausführlich besprochen.
- Dashen, ein süffiges Bier ohne besondere Auffälligkeiten.
- Bedele, ein Bier, das in der ersten Darreichungsform hefig-trüb daherkam und als Spätfolge unter Umständen für recht feuchte Flatulenzen sorgte. Das kann aber auch am frischen Ananassaft am nächsten Morgen gelegen haben, die Experten streiten heute noch darüber, die Unterhose ist bereits gewaschen. Weitere Versuche mit Bedele endeten in klaren Versionen ohne Spätfolgen (sogenannter Doppelblindtest).
Damit wäre der Biertest vorläufig abgeschlossen. Weitere Bilder unterliegen momentan noch der Zensurbehörde und werden in Zukunft möglicherweise in einem neuen Beitrag veröffentlicht.
Es begab sich also, dass der Herr Medizinalrat der vorhandenen Biersorten weiter auf den Flaschengrund gehen wollte. Beseelt vom Durst nach Hopfenblütenextrakten und beschwingt von der Höhenluft begab er sich erneut in die vielfach vorhandenen Testlabors, um sich ein weiteres lokales Produkt einzuverleiben:
Habesha, vom Geschmack her leicht anders als die Vorgänger und den Papillen des Doktors äußerst zugetan, erwies sich als bevorzugtes Getränk auch über die nächsten Tage. Vom Alkoholgehalt gab es sich nicht viel mit den Konkurrenzprodukten, alle schwankten um die 5,5% herum. Speziell nach mehreren Flaschenbelüftungen schwankte der Medizinalrat dann aber auch.
Damit sich allerdings der Geschmack nicht auf der Zungennetzhaut einbrennen konnte, wurde dann doch noch die Testreihe erweitert:
Hierbei handelt es sich um etwa das halbe im Land erwerbbare, lokale Sortiment. Natürlich kann der Gewohnheitstrinker auch sein geliebtes Heineken bekommen, indes lohnt es sich preislich und geschmacklich kaum, auf Importware umzusteigen.
Wie wir, selbst im nüchternen Zustand
- Castel, ein Bier speziell für das papierlose Büro entworfen, da es ohne Banderole daherkommt. Blindenfreundlich ist indes der Name erhaben auf der Flasche zu fühlen. Es ist also mehr was für Haptiker.
- Walia, ein Bier, welches vom Heineken-Konzern in Äthiopien gebraut wird. In etwa so wie der VW Gol in Brasilien. Wobei man sich noch nicht sicher ist, ob letzterer auch gebraut oder nur gebaut wird.
- St. George, der Drachentöter. Als Schutzheiliger der Feuerwehrleute soll er vor Brand schützen, kann dies aber nach mehreren Flaschen auch nicht mehr zufriedenstellend bewerkstelligen. Zumindest nicht am nächsten Morgen.
- Amber, bereits im vorherigen Bericht ausführlich besprochen.
- Dashen, ein süffiges Bier ohne besondere Auffälligkeiten.
- Bedele, ein Bier, das in der ersten Darreichungsform hefig-trüb daherkam und als Spätfolge unter Umständen für recht feuchte Flatulenzen sorgte. Das kann aber auch am frischen Ananassaft am nächsten Morgen gelegen haben, die Experten streiten heute noch darüber, die Unterhose ist bereits gewaschen. Weitere Versuche mit Bedele endeten in klaren Versionen ohne Spätfolgen (sogenannter Doppelblindtest).
Damit wäre der Biertest vorläufig abgeschlossen. Weitere Bilder unterliegen momentan noch der Zensurbehörde und werden in Zukunft möglicherweise in einem neuen Beitrag veröffentlicht.
pathologe - 7. Mär, 13:38
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