ist nicht der erste Rat, nicht mehr zu heiraten. Ich wiederhole wohl das Leben meines Vaters: zweimal verheiratet, jetzt seit Jahrzehnten eine Lebensgefährtin.

kann ich leider nur hoffen.

man die Wünsche in der Anzahl erhöht und die Erreichbarkeit ebenfalls hoch ansetzt, ist der Frust beim Nichterreichen größer, daher steige ich mit reellen Vorstellungen ein. Ich weiß, ich müsste das Maximum fordern, um ein Minimum zu bekommen. Aber das wäre dann nicht ich. Ich könnte es aber versuchen:
- Komplettes Sorgerecht für meine Kinder bei mir
- Zurückerlangung meines gesamten Hauses, dort mit den Kindern leben
- Kein nachehelicher Unterhalt an die Noch-Gattin, die seit mindestens März 2021 mit demselben Mann zusammen ist, der bis auf wenige, zählbare Ausnahmen täglich(!) im Haus ist
- Eine (wie ich es einem Freund bereits schrieb) knackige 50jährige mit demselben Musikgeschmack, der Affinität zum Motorradfahren und der Begeisterung für Campingurlaub für die nächsten 30 Jahre mindestens, die allerdings nicht eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat (da bin ich jetzt durch mit)

Da wäre die Aufzählung des Lottogewinns nur noch konsequent. Reichte das dann?

Anwalt sollte das hinbekommen. Im Moment warten wir ja nur auf die Termine für die Verfahrensbeiständin (sie hat den Termin am 5.1. auf den 18.1. geschoben) und den Scheidungstermin. Ich habe ihm die Munition bereits geliefert, er ist derjenige, der es in nicht-beleidigende Worte packen muss. Sonst hätte ich es schon längst geschrieben.

Anwälte sind ein Volk für sich. Aber was wären wir ohne sie ...