Praxisleben

Sonntag, 20. Februar 2011

Tödlicher Männerschnupfen

streckt derzeit den Herrn Doktor nieder. In einem Land, dessen Außentemperaturen selbst hartnäckigsten Sockenträgerinnen ein gewisses Feuchtegefühl um die Zehen entlocken. Jetzt fragen Sie sich sicher: Wie kömmt's?

Nun, die neue Bleibe des Praxisinhabers besitzt mehrere Klimageräte, in den jeweiligen Räumen fest installiert. Nur gerade jenes Zimmer, in das sich der Professor gerne zur Ruhe zurückzieht, besitzt solch ein Teil, welches bereits mehrfach den Geist aufgab. Diverse Reparaturversuche endeten in einer Luftumwälzung, nicht jedoch in deren Abkühlung. Insofern zog es der Herr Doktor nun vor, bei geöffnetem Fenster zu nächtigen, von der gar zu garstigen Tierwelt nur getrennt durch ein Moskitonetz im Fenster. Der Vorteil ist: man schläft bei frischer, nun ja, was man hier so darunter versteht, Luft. Der Nachteil: jene frische Luft kühlt auch des Nächtens kaum unter 30 Grad ab. Und so kann man sich das Baden auch sparen. In Wasser. Denn morgens wacht man bereits komplett nass auf.

Nun schafften es die Klimaschergen überraschenderweise jedoch, jenes Gerät wiederzubeleben, so dass es sogar funktional war. Was macht der Herr Doktor? Er testet es über Nacht aus. Konditioniert auf die "normalen" Klimabedingungen jedoch nur leicht bekleidet und ohne Decke. Schwerer Ausnahmefehler.

Und somit hat der Herr Medizinalrat dieses Wochenende mal wieder arbeitgeberfreundlich verbracht: Schnupfen und Husten von Freitag Abend an bis Sonntag. Morgen früh werde ich dann wohl wieder kerngesund die Praxis öffnen.

Praxisteam5
Und mein Assistent wird Audienzen und Heizungen halten.

Freitag, 28. Januar 2011

Britischer Humor

Gestern Abend, der Pathologe war mit den Kollegen zum Essen. Darunter ein Schotte und ein Brite.

B: "I used to go to Spain during my holidays. But not any more. Too many foreigners there."
P: "Which ones?"
B: "Spanish."

Sollten Sie jemals in illustrer Runde sitzen, in denen ein Schotte und ein Brite sind, strengen Sie sich an beim Zuhören. Die Akzente werden mit jeder genossenen Flasche Bier schwer verständlicher. Dabei ist es unerheblich, wer das Bier trinkt.

Montag, 24. Januar 2011

Aber

sonst geht's mir gut.

Praxisgarten

Umgezogen ist der Herr Pathologe am letzten Wochenende, wie es ja bereits im englischen Blog zu lesen war. Und da sich doch ein paar Kaiserinnen unter den Lesern befinden, denen das Übersetzen der englischen Sprache ohne entsprechenden Lakaien schwerfällt, kommt hier nochmal die Geschichte in deutsch. Mit Umlauten.

Ach ja, das Bild oben, das wäre dann wohl des Pathologen letzte Ruhestätte geworden.

Nicht immer sind die Errungenschaften, die der weiße Mann hat, auch gut für andere Kontinente. Strom, beispielsweise. Davon hat Nigeria ja ein bisschen. Nicht viel, PHCN schaltet das ja auch immer gleich großzügig ab, aber eben manchmal doch. Was man aber dem Nigerianer per se noch beibringen muss, ist, dass Strom nicht nur zum Laden des Handys oder Betreiben des Zweimeterfünfzig-Plasmabildschirms dient, sondern auch gegebenenfalls lebensverkürzende Wirkung zeigt. Die Amerikaner gehen da ja bestuhlungsmäßig mit gutem Beispiel voran. Sitzgrill mal anders. Freshly roasted couch potato. Oder so.

In Abuja indes versteckt man dies ein wenig mehr. Zum Beispiel in der neuen Hütte. Heute Morgen gehe ich also ins Bad, werde gemütlich auf der Schüssel wach und überlege mir dann, wie fortzufahren sei. Da fällt mein Blick auf ein kleines Stück Metall, das im Badewannenablauf zu liegen scheint. Nein, es ist eine kleine Platte, die wahrscheinlich dazu dient, das Ablaufsieb festzuhalten, womöglich hat mal wieder jemand das ursprüngliche Loch vergrößert, da das Sieb nicht mit der Normalschraube halten wollte. Jedenfalls fasse ich hin und bekomme einen elektrischen Schlag. Ich denke mir "statische Entladung", fasse nochmal hin und wieder. Nun kann ich mich so schnell gar nicht aufladen, wie es da im Abfluss brizzelt. Also mal vorsichtig die Armatur angefasst. Nix. Am Waschbecken Armatur und Abfluss angefasst. Nix. Nächstes Stockwerk.

Im Stockwerk direkt drüber Badewannenabfluss angefasst: nix. Armatur angefBRIZZL. Klasse. Rüber ins Vorderseitenzimmer: Armaturen und Abflüsse potentialfrei. So. Weiter überlegt, was zu tun sei. Dann mal umziehen in das Schlafzimmer ganz oben und nach vorne raus, da da das Badezimmer am Sichersten erscheint. Apropos Papst: Das war dann so eine Erscheinung, aber weder nackige Maria noch nackiger Benedikt. Wobei mir erstere, so bis 28 Jahre alt, lieber gewesen wäre. Jedenfalls den Wischmopp geholt, um oben sauberzumachen. Ins Bad gegangen und Wasser aufgedreht. Warmes Wasser röchelte so vor sich hin. Mal an den Durchlauferhitzer an die Leitung für heiß gefasst, um zu sehen, ob der funzt (die ist übrigens flexibel und aus Metall): nicht nur die Finger leicht verbrannt von der Temperatur, sondern auch eine gewischt bekommen. Vorsichtig den Wasserstrahl im Waschbecken (Armatur vermutlich aus verchromtem Hartplastik) angefasst: brizzl. Elektrisch waschen, das gibt es noch nicht mal in Europa.

Der Geschichte zweiter Teil

Nachdem ich mich dann lebend, aber ungeduscht, auf den Weg machte, um beim Management meine Missbilligung solcherart Zustände kundzutun, wurde mir dort prompt (und das will was heißen!) ein Elektriker zur Verfügung gestellt. Ich hoffe nicht, dass olfaktorische Gründe bei der Beschaffung des Spezialisten Ausschlag gaben. Jedenfalls bewegte sich der Elektriker mit der ihm gottgegebenen Geschwindigkeit hinter mir her Richtung Haus. Dort eingetroffen stellte er mittels seines Phasenprüferschraubendrehers fest, dass da Spannung auf den Wasserleitungen war. Welch Neuigkeit. Sofort machte er sich daran, den Schalter für den ersten Durchlauferhitzer aus der Wand zu schrauben, allerdings ohne diesen Schalter auszuschalten oder die Sicherung herauszudrehen. Gut, er ist dafür der Fachmann, vielleicht schon lange genug, dass er demnächst bei seinem Schöpfer die Lampen ausmachen möchte. Es kommt, wie es kommen muss: trotz Schalterausbau ist immer noch Strom im Wasser. Also Schalter wieder reingeschraubt und dabei - endlich! - mit dem Schraubenzieher die Phase getroffen. Blauer Blitz, patz, Sicherung raus. Und? Kein Strom mehr in der Wasserleitung. Sowas aber auch.

Also hoch ins obere Stockwerk an den Sicherungskasten. Dort zwei(!) Sicherungen wieder reingedrückt und weiter probiert. Am nächsten Wasserboiler war der Erfolg dann größer. Nach Abschrauben des Schalters zeigte sich, dass eine der Schrauben einen dauernden Kontakt zwischen geschalteter Phase und Erdungsleitung hergestellt hatte. Da eine Erdungsleitung allerdings doof ist und Strom in jede Richtung schickt, die sich anbietet, setzte sie so das Gehäuse des Boilers unter Spannung. Dieses wusste sich nicht anders zu helfen, als freizügig per Leitung (Wasser ist da ein sehr guter Leiter übrigens) Strom und Spannung weiterzugeben und somit alle wassertechnischen Einrichtungen des Hauses zu Überraschungseiern umzufunktionieren.

Einige Schraubenumdrehungen und Kabelverbiegungen später war dann dieser Fehler behoben und das Duschen gefahrlos wieder möglich. Ein Eigenversuch endete frisch duftend in neuen Klamotten, bis jetzt hat sich am Zustand auch nichts geändert. Also am Zustand des Duschens. Die Kleidung indes wurde gewechselt.

Nun widmet sich der Pathologe weiteren Kleinigkeiten, deren Einfluss auf das Überleben allerdings nicht so drastisch ist. Als da wären nicht funktionierende Klimaanlagen oder verstopfte Bodenabflüsse in diversen Toiletten. Auch der Gasschlauch des Herdes in der Küche verlangt des Öfteren nach Aufmerksamkeit, löst er sich doch hin und wieder von alleine und verwandelt so die Küche in ein Biotop für Explosionsliebhaber.

Sonntag, 23. Januar 2011

Für

alle Fremdsprachenkenner: drüben gibt es wieder was Neues.

(Sie können von Glück sagen, dass ich das noch posten kann.)

Montag, 17. Januar 2011

Entwurmung

Es ist Montag, der 17. Januar. Die pathologische Praxis im fernen Afrika ist wiedereröffnet. Nach drei Wochen Urlaub, die durchgängig durch Krankheiten der pathologischen Miniherde gekennzeichnet waren, befindet sich der Hausherr nun im Warmen, um die Reste eines tödlichen Männerschnupfens auszukurieren. Aber zurück zum Thema des Zugriffes auf sehr persönliche Anhängsel.

11. Januar, Dienstag. Nach einer schlaffreien Nacht (der Praxisnachfolger entschied sich zu einer Schnelldiät mittels Nahrungs- und -folgeproduktentfernung durch sämtliche Körperöffnungen) findet sich der Pathologe unbesoffen, also nüchtern, in den Hallen von Doktor Schmerzfrei ein, um sich entschlauchen zu lassen. Diesmal allerdings als Erlebniskino in 3-D und lediglich örtlicher Betäubung. Schließlich darf man als Kassenpatient ja auch minimal Spaß für seine Gebühren haben.

10.30h. Ludmilla Frakturenska bittet den Pathologen nach der Präparation zur erfolgreichen Unterleibsverkühlung, auf dem Gynäkologenstuhl Platz zu nehmen. Während Dr. Schmerzfrei noch absent ist und sich seinem Frühstücksschnapskaffee widmet, spielt Ludmilla an des Pathologen außenliegenden Geschäftsanteilen herum. Dies ist leider nur halb so angenehm wie es sich vorstellen lässt, da Ludmilla damit beschäftigt ist, großflächig gelbe Dispersionsfarbe zur Sterilisation ("Ich hoffe, da bleiben keine Nebenwirkungen?") aufzupinseln sowie per Elefantenspritze örtliches Betäubungsmittel in die Harnröhre zu injizieren. Damit ist sämtlichen Herero-Aufständen der Wind aus den Segeln genommen.

Einige Minuten später. Doktor Schmerzfrei erscheint. Nach einer netten Begrüßung macht er sich ans Werk, die Zange in die Sonde einzufädeln. Erfolglos. Die nächste Zange fädelt zwar, aber schnappt weder auf noch zu.
Dr. S.: "300 Euro kostet so ein Teil und funktioniert dann nicht!"
P.: "Klingt nach Windows."
Dr. S.: "Deswegen habe ich auch kein Windows, sondern Mac."
Die dritte Zange funktioniert und lässt sich auch einfädeln.
Dr. S.: "Sehen Sie, deswegen fummle ich das lieber vorher rein, anstatt dann, wenn die Geräte in Ihnen stecken. Wo ist die Kamera?"
Ludmilla: "Welche Kamera? Ist doch Okular dran."
Dr. S.: "Ich mache das immer mit Monitor und Kamera."
P.: "Oh, dann komm ich jetzt auf YouTube?"

Ludmilla brachte dann Monitor und Aufsatzkamera (fürs Okular) und bastelte das zusammen.
Dr. S.: "So, dann können Sie auch sehen, wie es in Ihnen aussieht."
P.: "Was ich noch sagen wollte, ich habe eine Erkältung und muss manchmal husten. Kann also passieren, dass Ihnen der ganze Kram übers Tablett hüpft."
Dr. S.: "Erkältung? Das ist gut, dann hört Sie keiner schreien, wenn ich Ihnen jetzt weh tue."
P.: "Weh tun? Ist da nicht alles betäubt?"
Dr. S.: "Im Prinzip schon. Aber ich muss ja durch den Schließmuskel."
P.: "Sie wissen aber schon, dass der Schließmuskel am für Sie eher falschen Ende ist?"
Dr. S.: "Nun, vorne haben Sie auch einen Schließmuskel. Das passt schon. Sehen Sie, das ist Ihre Harnröhre von innen. Und hier..."
*** AUTSCH ***
"...sind wir schon durch die Prostata in der Blase. Sehen Sie da das Schlauchende? Jetzt nur noch mit der Zange zupacken..."
P.: "Aber zwicken Sie nur den Schlauch und nicht meine Blase."
Dr. S.: "Die ist eh ein wenig rot, wahrscheinlich entzündet. Ich schreibe Ihnen noch ein paar Antibiotika für später auf."
Doktor Schmerzfrei erwischte dann tatsächlich nur den Schlauch und - flutsch - war alles wieder draußen.
Dr. S.: "Wollen Sie den Schlauch behalten? Den können Sie dann nach Afrika mitnehmen."
P.: "Und dort teuer verkaufen?"
Dr. S.: *grinst*
P.: "Naja, aber diese Schlauchzieherei ist auch nicht etwas, das ich jede Woche haben muss."
Dr. S.: "Wieso? Ich mach das jeden Tag."
P.: "Ja, aber nicht an sich selbst."

Der Rest des Tages ging dann damit drauf, gaaanz vorsichtig zu pieseln, um das typische Brennen in vollm Ausmaß genießen zu können. Mittwoch ging es dann schon wieder besser, dafür konnte sich die Erkältung per Stimmentnahme und materialangereichertem Husten heftig austoben, was sich dann bis zum Abflug noch durch Gliederschmerzen der restlichen Glieder inklusive Schüttelfrost steigerte.

Aber ansonsten geht es mir gut.

Samstag, 8. Januar 2011

Geschlaucht

hat die Praxis das letzte Jahr ausklingen und das neue Jahr anfangen lassen. Wieder mal.

So, für alle, die das Uraltblog noch nicht gefunden haben, die Geschichte, erste Wiederholung.

25. Dezember
Nach einer erfolgreichen Bescherung am Vorabend eröffnet sich am Morgen eine etwas größere Bescherung. Schmerzen im Abdominalbereich. Bekanntes Ausmaß, also nicht beachtenswert. Wieder einmal hat sich ein kleiner Nierenstein auf den Weg gemacht, das Licht der Welt zu erblicken. Im Gegensatz allerdings zu Geburtswehen, die in immer kürzeren Abständen kommen (so habe ich mir sagen lassen), entscheidet sich dieser Stein, einen konstanten Druckschmerz auszusenden. Mit Ausstrahlung Richtung Magen, was dann dazu führt, dass sämtliche Leckereien der postapokalyptischenfeiertäglichen Überernährungskette ungegessen an mir vorüberzogen. Dasselbe Programm dann auch am 26. den ganzen Tag. Nach einer Nacht, die gegen 2 Uhr zu Ende war, da dann die Schmerzen doch über den Schlaf siegten. Bis zum Morgen des 27. Programmwiederholung, dann gesellte sich ein Schmerz im Nierenbereich hinzu.

Also ab in die Notaufnahme. Der nette Herr Diplomwasserinstallateur diagnostizierte, im Beisein von Doktor Schmerzfrei, eine ballonierte Niere nebst einem stöpseligen Stein und empfahl, nebst Pipiprobe, einen Besuch beim CT. Dort stellte man dann weitere Steinchen innerhalb der Niere fest.

Nächster Tag. Nüchtern liegt der Pathologe auf dem Geburtsstuhl in der Urologischen. Großflächige Handtücher verhindern, dass das bisschen Pathologenwurst freihängend im morgendlichen Luftzug am OP-Tisch festfriert. Die Doktoren Lichtaus machen sich bereit, den Herrn Pathologen ins Bunte zu schicken. Eine fette Nadel wird in den frischrasierten Handrücken gejagt und per Paketklebeband auf dem unrasierten Teil verklebt. Ich komme nicht umhin zu behaupten, dass auch den Gasleuten im Krankenhaus nicht ein gewisser Sadismus abgeht. Spaß im postoperativen Status.
Eine gute Stunde später geht das Licht wieder an. Aufwachstation. Die gute Nachricht: noch alles dran. Die Schlechte: sogar mehr als vorher. So ein Katheter ist eine Sache, die man mal gehabt haben kann, aber nicht unbedingt muss. Obwohl: das mit dem Müssen erledigt sich ja dann tröpfelnderweise. Doktor Schmerzfrei eröffnet dem Herrn Pathologen, dass in seiner Niere Star Wars gespielt worden war. Man habe den Stein per Laserbeschuss zerkleinert, allerdings sei das Geröll wieder in die Niere zurückgespült worden. Und da es dort in dem Moment aussah wie rund um Köln im November, nämlich trübe und vernebelt, habe man die Teile nicht gefunden. Nichtsdestotrotz wäre da aber jetzt ein Schlauch, der alles abfließen lasse, un d in ein paar Tagen würde man dann die Bröckchen herauspopeln.

Gesagt, getan. 3. Januar, der Pathologe steht auf der Matte und wird auch innerhalb weniger Stunden wieder auf jene geschickt. Licht aus, alter Schlauch raus, Bröckchen eingesammelt, gezählt, auf 10 gekommen, neuer Schlauch rein und Licht wieder an. Diesmal ohne Katheter, da einem Kassenpatient nur einer pro Kalenderhalbjahr zusteht. Einen Tag später bereits Entlassung und Termin am 11. zur Pfandrückgabe des neuen Schlauches.

Diesmal war es nur halb so lustig wie vor einigen Jahren, da Doktor Unblutig an ein anderes Krankenhaus versetzt ist. Aber die Pfleger besitzen immer noch den leichten Sarkasmus, der auf solch einer Station überlebensnotwendig ist. So wurde der Pathologe Zeuge, dass ein Pfleger dem anderen aus einem Patientenzimmer zurief: "schnell, bring mal ein Kissen!" Auf des Pathologen Frage, nach erfolgreicher Bereitstellung des Kissens, ob dies nun die sozialverträgliche Variante des Ablebens renitenter Patienten sei, kam die Antwort "Also bei uns wird das so nicht gemacht..."

Aber ich habe ja am 11. noch eine Chance, wenn dann der Schlauch zwischen Blase und Niere entfernt wird. Gibt ja nur einen natürlichen Weg dahin, der kurz genug ist...

Dienstag, 21. Dezember 2010

Dentales

Während hiesig die Temperaturen um die 35-Grad-Grenze schwanken und Schnee etwas völlig Ungewöhnliches ist, bekommt der Praxischef ab und an Post aus der fernen Heimat, die wohl gerade einen klimatischen Wetterschock - vulgo "Winter" - zu verarbeiten hat. Nebst täglichen Informationen zu Schneehöhen, Krankenstand und Briefkasteninhalten werden zeitweise auch bildliche Dokumente transferiert.

Eines nun davon dient dem hiesigen Dentallabor als Anschauungsmerkmal. So und nicht anders muss das aussehen, wenn Abgrasinstrumente von klein auf gezüchtet werden. Momentan noch in der Schnittbreite etwas eingeschränkt, bietet sich dem Betrachter aber jetzt schon ein Bild mit Hinweisen, welchen Kahlschlag, auch im Portemonnaie, er in nicht allzu ferner Zukunft zu erwarten hat. Die erfolgreiche Umstellung von Brei auf härtere Gangart wurde bereits bestätigt, auch konnte verifiziert werden, dass gewisse mütterliche Primärversorgungstätigkeiten nun aufgrund des Verbeißens in Darreichungskörperteile eingestellt werden. Trotz großen Erfolges. Oder auch genau deswegen?

Man erwartet Großes in der Zukunft des Praxisnachfolgers.

Praxisteam4

Sonntag, 28. November 2010

Privatrezept

Happy birthday, my love. I miss you. And the kids.

Weinachtsmarktsbesuch

Heute war das Praxisteam mal auf dem Weihnachtsmarkt. Ok, nur der Herr Doktor selbst, da der Markt doch etwas weit weg war.

Mittwoch, 24. November 2010

Weiter geht's

Eigentlich sollte ich einen allgemeinen Link hier einfügen, denn sonst liest ja keiner im Reiseblog mit. Oder kommt nur auf den Beitrag, auf den ich im letzten Posting verlinkte.

Ich kann aber auch immer wieder hier etwas veröffentlichen und dann den direkten Beitragslink einfügen, so dass man sich von der hiesigen Praxis updaten und leiten lassen kann.

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