Mittwoch, 1. Januar 2014

Freitagstextergewinnerpokal (10)

PROST NEUJAHR!

Es ist 2014. Und zwar genau dann, wenn sich der automatische Beitragsveröffentlicher auf twoday nicht verschluckt hat, der Weltuntergang inzwischen nicht eingetreten ist, oder ich vergessen habe, diesen Beitrag ordentlich abzuspeichern.

Mit dem neuen Jahr findet auch sofort, sofern es die durch den Feiertagsstress ausgelöste Völlerei zulässt, die Verleihung des ersten Pokals des Freitagstexters für 2014 statt.

Freitagstexter

So, wem kann ich denn das neue Jahr gleich zu Anfang versau... Äh verschönern?

Ich gebe zu, das Bild war auf dem Platz der Hungernden Rita (italienisch: Pizza Magerrita) selbst erlegt geschossen und wurde von mir dereinst mit dem Untertitel "Er ist tot, Jim!" Bei Twitter veröffentlicht. Trekkies werden das Zitat sofort erkennen.

Nun aber zu den eingereichten Vorschlägen.

Ich gebe zu, die Version mit Hänseleien und Gretel hat etwas, jedoch gebe ich zu bedenken, dass das Jungvolk heutzutage in ihren Papptellergroßen Smartphones mehr Navigationsapps mit sich herumtragen als es in New York Straßenkreuzungen gibt. Da werden die kaum ihr Grundnahrungsmittel wegwerfen, obgleich man dann den Rückweg einfach an der Spur verendeter Tauben finden würde.
Auch die unterschiedlichen Interpretationen bekannter Filme und Bücher boten Abwechslung, verständlicherweise kommentierte niemand "Der Fänger im Roggenbrötchen", da dies wohl eher dem sich ökologisch ernährenden Literaten zugestanden hätte.
Frau Sternenstaubs Boccia-Wettbewerb löste bei mir schlimmstes Kopfkino aus, was stellen die Altersheimbewohner dann erst mit den Pommes an? Und was, wenn sie die Chili-Cheese-Nuggets aufbrechen, den Inhalt herauskratzen und im besten Falle als Gebisshaftcreme verwenden? Über das Vagisan-Replacement möchte ich mir erst gar keine Gedanken machen!
Auch Herrn Neons Verbleib von Gina-Lisas Oberweite schaffte es in die Spitzengruppe. Hätte sie Qualitätsimplantate verwendet, so wäre sie nur aufgedotzt, abgeprallt und befände sich nun in einer geostationären Umlaufbahn.
Fast gewonnen hätte (mal wieder) der Herr Bee mit seiner Einwortlösung des Burgersteigs, knochenlose Extruderprodukte an Knochensteinen, ABER dies ist ein neues Jahr, mein eigener Freitagstexters (ergo meine 5 Minuten Ruhm) und außerdem meine Möglichkeit, den altbekannten Freitagstexterausrichtern Frau Lamamma, Herrn Bee, Herrn Gulogulo (der sich ja explizit auf dieses Metier in letzter Zeit spezialisiert in seinem Blog) und Herrn wvs einen neuen Mitstreiter an die Seite zu stellen.

Und so werden wir uns am Freitag alle "op een Buddel Beer un een Köm" bei Jörn Treffen, um mal zu schauen, ob auch er sich würdig erweist, in Fußstapfen und Hamburger zu treten, die andere lang vor ihm schon begangen haben.

Gratulation!

Freitag, 27. Dezember 2013

Freitagstexter (10)

Weihnachten. Zeit der Freude, des Schenkens und der hemmungslosen Völlerei. Freude bereitete mir Doktor Totte durch das Geschenk eines Pokals. Den des Freitagstexters. Und mir obliegt nun die schwere Pflicht, behindert durch die Völlerei der letzten Tage, den nächsten

Freitagsbanner

auszurichten. Den letzten für 2013, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Eine schwere Bürde, vermute ich doch, dass die Leser sich alle im Fresskoma befinden und kaum in der Lage, ihre Computer mit mehr oder minder lustigen Bildunterschriften zu füttern.

Nun aber zu den bekannten Regeln. Unten folgt ein Bild, das möglichst lustig, sinnvoll, sinnbefreit, unterhaltsam oder auch lesbar zu betexten ist. Bis kommenden Dienstag, 23:59 Uhr. Nächstes Jahr wird dann der Gewinner bekanntgegeben, sofern ich mich dazu aufraffen kann, das Krönungskommittee aus dem Tiefschlaf zu wecken. Und dieser jener welchige Gewinner wird dann das Vergnügen haben, am kommenden Freitag den neuen Freitagstexter auf seinem Blog auszurichten.

Doch nun erst einmal das Bild.

Bilder Upload

Und jetzt, als guten Vorsatz für nächstes Jahr, ran an die Tasten.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Postlängstenachtfeiertage

2013. Weihnachten. Aus der inländischen Praxis, von der Südterrasse aus, gehen meine Grüße an all meine Leser, auch die früher bei Twitter mitlasen, an den Niederrhein, die norddeutsche Tiefe Bene, in die Palz, an die badisch-schwäbischen Grenzposten, ins ausgewaschene Rheintal, zu den hauptstädtischen Ostgoten, in den Stuttgarter Buddelsandkasten, nach München, zwischen die österreichischen Schluchten, nach Wien, Sankt Pölten, Goisern, Linz, Salzburg und die restlichen Gegenden, in denen ich kaum Leser vermute. Und hier meine Drohung für 2014: wir lesen uns!

Freitag, 20. Dezember 2013

Wirres (5)

In Vatigothamcity sorgt der Zölibatman für Recht und Ordnung.

Montag geht es nochmal ins Büro, danach ist Urlaub angesagt.

Grüne Weihnachten, wieder einmal. In Hessen indes sind es schwarz-grüne Weihnachten.

Jetzt haben Rösler und Westerwelle die Segel gestrichen. Vermutlich blau-gelb.

Werde in Körper-und Ohrbehaarung investieren. Die Wachstumsprognosen sind ungebrochen.

Ob Tebartz van-Elst bis zum Jahresende sein Budget voll ausschöpft?

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Wirres (4)

Toilettenpapier ist übrigens kein nachwachsender Rohstoff. Was mir morgens mit Blick auf die leere Rolle jedesmal klar wird.

In Ergänzung zu Souzas Aussage:
"Dance as though no one is watching you,
Love as though you have never been hurt before,
Sing as though no one can hear you,
Live as though heaven is on earth.”

möchte ich, befruchtet durch die Erfahrungen morgendlichen Berufsverkehrs, hinzufügen:
"Drive your car as if nobody else was on the road."

Die ehemalige Familienministerin ist nun Verteidigungsministerin. Klar, da hat sich bestimmt jemand gedacht: "Die Familien haben inzwischen ums Überleben zu kämpfen, was läge also näher, als Uschi zur Verteidigungsministerin zu machen? Passt ja auch mit dem Überlebenskampf zusammen." Würde mich nicht wundern, wenn sie jetzt auch noch Ehrenparteivorsitzende der FDP würde, dann hätte man alle Bereiche des Überlebenskampfes abgebildet.

Die Kanzlerin sieht die Energiewende jetzt als wichtigsten Punkt auf ihrer Liste. Wahrscheinlich aber nicht in der Art, dass Großbetriebe diese mitfinanzieren müssen. Da diese Großbetriebe in einem solchen Falle ja sofort mit der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland drohen. Würde ich als Politiker einfach mal darauf ankommen lassen und sagen "dann verlagert doch." Erstens bedeutete dies zusätzliche Investitionen durch die Großbetriebe, die diese wohl vermeiden möchten. Und zweitens schössen sich wohl viele Betriebe damit ins eigene Bein, was das Verkaufsargument "Made in Germany" betrifft.

Freitag, 13. Dezember 2013

Grube der Leber

Und wiederum begab es sich, dass sich alle Welt aufmache, um zu huldigen und Geschenke darzubringen. Ist ja auch bald Weihnachten. Aber weshalb? Nun, ein Mitglied der pathologischen Praxis hat es geschafft, einen Meistertitel zu erlangen. Und aus diesem Grunde war der Pathologe nun gerade einmal ein paar Tage absent, um eben jenem Familienmitglied es zu ermöglichen, den Titel entgegenzunehmen. Und da sich die ganze Geschichte nicht in einem Hinterhof, sondern an geschichtsträchtigen Stätten abspielte, nicht weit entfernt von Erdbeerfeldern und der Pfenniggasse, wo ein Friseur Bilder zeigt, begab sich ein Teil des Praxispersonals zur ehrenvollen Kostümveranstaltung.

Bilder Upload

Viel Programm war zu absolvieren in viel zu kurzer Zeit, es galt, Bier zu testen (Abbot Ale schmeckt nach eingeschlafenen Füßen, Carling Lager geht da schon eher), Geschenke zu besorgen und schmerzende Füße zu versorgen. Und es galt, einen kleinen Eindruck zu gewinnen von einer Stadt, die noch einmal besucht werden möchte.

Bilder Upload

Fröhliche Weihnachten a priori, falls ich nicht noch einen Eintrag schaffe. A Priori? Was haben denn die Betbrüder damit zu tun? Egal. Daher hier mein Weihnachtsgedicht:

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,
der Weihnachtsmann, der ist schon breit,
er hat sich seinen Sack verklemmt,
drum wird dies' Jahr nichts mehr verschenkt!

Freitag, 6. Dezember 2013

Wirres (3)

Der morgendliche Berufsverkehr, dem ich mich nun seit März hingebe, inspiriert immer wieder durch seltsame Verhaltensweisen der blechverpackten Lebewesen, die sich auf der Autobahn bewegen. Wobei, manchmal ist "bewegen" schlicht gelogen. Nun gut, das sei den Schildern geschuldet, die auf der Autobahn nun mal eben in parkplatzblau daherkommen.
Nichtsdestotrotz gibt es da aber auch noch die Fraktion der tieffliegenden Außendienstmitarbeiter, je nach Prämienhöhe eingedost in Kombis von VW, Audi, BMW oder Mercedes. Für jene möchte ich mir allzu gerne meine Heckklappe bekleben mit

"Lichthupe zwecklos! Bin Manager und schaue nicht zurück."

Alternativ, aber zu direkt, wäre indes auch die inhaltlich gleichbedeutende Aufschrift:
"Lichthupe zwecklos! Bin Manager und rücksichtslos."
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Xaver hat nun letzte Nacht die Herzen der Norddeutschen im Sturm erobert, hier bei uns kam er aber nur noch als laues Lüftchen an. Wie der Herr Naidoo auch.
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Nelson Mandela ist tot. Angie konnte es sich nicht verkneifen zu sagen, dass er ein großes Vorbild gewesen sei. Für sie selbst nämlich, ein Schwarzer auf dem höchsten Regierungsposten, wie sie selber auch. Warte nun auf die 27 Jahre Gefängnis, die bei Angie noch ausstehen.
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Momentan bahnt sich wieder ein neuer Praxisstandort an, aber noch ist alles wachsweich. Aber ich werde Sie informieren, sobald sich etwas tut!

Dienstag, 3. Dezember 2013

Wirres (2)

Neulich im Einkaufszentrum: es gibt da wohl eine neue Kette, die diese amerikanischen, gelochten Berliner verkauft. Genau, diese Kräppel, denen die Marmeladenfüllung ausgestochen wurde. Nennt sich "Happy Donazz" und ist sogar eine registrierte Marke. Diese Vergewaltigung des Originalausdruckes geht mir gewaltig auf die "Teignüsse"!

Ich werde wohl eine neue Religion gründen, der Inhalt ist mir noch nicht ganz klar, muss aber was mit Spenden zu tun haben, schließlich will ich ja auch gerne arbeitsbefreit reich werden. Und dann werde ich mich als dieser Religion Angehöriger "Sori" nennen. Damit ich bei einer Begegnung mit einem Inder und der gegenseitigen Vorstellung der Glaubensrichtung auftrumpfen kann.
"Hello, I am Sikh."
"Hello, I am Sori."

Die politischen Parteien möchten die Flatrate im Puff abschaffen. Hat mich sowieso gewundert, wie das funktioniert? Wenn es nach dem Vorbild der Telekom geht, wird dann einfach bei Erreichen eines vorher festgelegten Stoßvolumens die Vagina zusammengezogen? Auch sollen Freier bestraft werden, die wissentlich einer Zwangsprostituierten beischlafen. Das Ende für Bondage-Fetischisten.

Von der diebischen Tebartz-van Elster hört man auch nichts mehr. Die baut wahrscheinlich gerade Castel Gandolfo um, der Hausbesitzer ist ja gerade nicht da. Und gerade jetzt zu Weihnachten werden wieder Mittel verfügbar, um die Nasszellen zu modernisieren.

Hach ja, der nach einem südamerikanischen Fluss benannte Versandhandel überlegt, Drohnen im Lieferservice einzusetzen. Die Amerikaner haben das ja schon ausgiebig mit Zalando in Afghanistan und im Irak getestet. Schrei vor Glück, wenn etwas Olivgrünes auf dein Haus zurast.
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Ist ja klar. Es gibt immer wieder Beschwerdefälle in der Praxis. Diejenigen, die überlebten. Die dürfen sich dann schriftlich auslassen, und zwar an pathologe Kringel-A gmail Fliegenschiss com. Wer mir Werbung schickt, bekommt allerdings eine kostenfreie Vasektomie ohne Betäubung mittels eines stumpfen Eierlöffels.

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