Homöopathie

Nur allzu gerne erinnere ich mich an meine Jugend. Damals, in der gefährlichen Zeit, als man noch ohne Helm Fahrrad fahren durfte und die Gummibärchen dank Chemie noch schmeckten, damals gab es noch Bücher. Bücher, werden sich jetzt einige Leser fragen, was ist denn das?

Bücher, meine lieben Leser der letzten Jahrgänge, sind so etwas wie Hardware-Blogs. Ohne Kommentar- und Löschfunktion. Ohne Update und ohne Links. Aber zum Teil auch mit Bildern. Allerdings nur in einer Größe und nicht downloadbar.

Ja, damals, da musste man sich noch richtig bilden, sein Hirn trainieren und mit Lego die wildesten Sachen entwerfen, denn Duplo, Playmobil und Playstation gab es noch nicht. Man war gefordert, seine neuronalen Netzknoten selbständig in der Anzahl zu erhöhen. Man konnte sich nicht einfach so mit Zeichentrickserien oder Dokusoaps aus dem Fernsehen betäuben. Auch Gerichts- oder Talksendungen gab es nicht. Falsch, gab es doch, auf einem recht hohen Niveau. Sonntags, Presseschau, beispielsweise.

Wir lernten, noch ohne Taschenrechner zu rechnen, ohne Laptop mit dem Füller Aufsätze zu schreiben, und es gab auch keine Autokorrekturfunktion. Ein hartes Los, nicht wahr? Aber es lehrte uns, mit Intelligenz das Leben zu bestreiten, uns selbst zu beschäftigen und als Kinder und Jugendliche, statt vor dem Fernseher zu sitzen oder zu bloggen, draußen in der Natur uns unsere ersten Narben des Lebens abzuholen.

Heutzutage habe ich allerdings den Eindruck, und dieser wird durch gelegentliches Unfallzappen in anspruchsarme Unterhaltungssendungen bestärkt, dass gerade in Sachen Intelligenzbeschaffung teilweise diese in homöopathischen Dosen erfolgt. Familienweise.

Nicht nur, dass die Sprache und Ausdrucksweise leidet, auch Redegeschwindigkeit und das Verstehen einfachster Zusammenhänge scheinen manche Personen vor eklatante Schwierigkeiten zu stellen. Einfacher Satzbau und keine Fremdworte sind da Grundzüge der Unterhaltung. Jedwede intellektuelle Anforderung führt zu aggresiven Reaktionen.

Schade eigentlich, dass das Experiment Mensch so enden muss.
Eugene Faust - 12. Jul, 17:38

Auch vor 1978 geboren?


pathologe - 13. Jul, 11:10

Lange

vor 1978, Frau Faust. Das war schon die Mofazeit, damals.
schneck06 - 12. Jul, 18:00

"was ist denn SCHIFFEVERSENKEN???" (L., 9 jahre). eben erlebt. dafür hab ich ihnen jetzt IMMENHOF, teil1 verordnet. da reiten die noch ohne helm und baden sogar im SEE! danach werden wir in den wald gehen und mal wieder walderdbeeren essen, mit leckerem fuchsbandwurm. wie früher eben...

pathologe - 13. Jul, 11:12

Was?

Herr Schneck! Also bitte! Das ist ja fast schon vorsaetzliche Koerperverletzung! Ich hooffe, nach Ihren Ausfluegen in die ungeschuetzte Welt da draussen, jenseits von Silikondichtungen und Klimaanlagen, werden Sie dieses Kind gruendlichst desinfizieren! Dass nur ja kein Fitzelchen gesunder Dreck uebrigbleibt.
Blitzi - 12. Jul, 18:27

Es ist traurig aber wahr.
Ein passendes Beispiel zu dem Beitrag habe ich vor einigen Tagen in meinem Zweitblog beschrieben.

pathologe - 13. Jul, 11:18

Frau Blitzi,

Kinder sind die Zukunft und sollen sich begrenzungsfrei entwickeln koennen. Dass sie dabei allerdings doch Anleitung und Kuemmerei benoetigen, haben die Eltern nicht erkannt, weil es Ihnen vielleicht gerade daran in ihrer Kindheit auch fehlte?
Blitzi - 13. Jul, 17:08

Da stimme ich im allgemeinen zu, allerdings nicht in diesem speziellen Fall. Ich kenne auch den Rest der Familie. Da wird sich gekümmert und wurde sich auch früher gekümmert. Es liegt hier eindeutig an der Inkonsequenz und Bequemlichkeit der Mutter. Einen Vater gibt es leider nicht.
pathologe - 13. Jul, 17:14

Es

ist zwar kein Geschaeft, aber es gibt dieses Sprichwort:

Eine Generation baut es auf,
eine Generation fuehrt es
und eine Generation richtet es zugrunde.


Vielleicht ist es gerade die Generation, die jetzt den Familiensinn oder die Erziehung zugrunde richtet? Die den Sinn der Lenkung und Grenzensetzung nicht erkennen will? Und ob ein Vater in der Familie die Situation aendern wuerde, wage ich manchmal zu bezweifeln. (Ich habe solche Erfahrungen mit Vater und Mutter in der entsprechenden Familie gemacht, als Nachbarn. Die Kinder durften trotzdem alles.)
twoblog - 12. Jul, 18:53

Noch etwas Geduld, Dr. Pé:


pathologe - 13. Jul, 11:19

Herr Twoblog,

der Weltuntergang findet sowieso erst dann statt, wenn der Herr Baron das letzte Licht eigenhaendig abgeschaltet hat. Nach twoday, flickr, Skype und Google.
walhalladada - 12. Jul, 22:35

Dieser so treffend charakterisierte Personenkreis besitzt trotz aller seiner Nachteile etwas nicht mit 'Intelligenz' aufzuwiegendes: Jugend!

caliente_in_berlin - 13. Jul, 11:05

Pah, aber die ist vergänglich!
pathologe - 13. Jul, 11:21

Frau Caliente,

das ist richtig. Aber, und da wird mir Doktor Schein zustimmen, diese Vergaenglichkeit ist fuer die Klientel irrelevant, da sie es selbst kaum wahrnehmen. Sie muessen sich das vorstellen, als wuerden sie unter einer leichten Ueberdosis Schmerzmittel stehen.
the white lake knight - 13. Jul, 11:03

Intelligenzbeschaffung...

..in homöopathischen Dosen...ach Herr Pathologe, der- gleichen Völlerei kann ich hier im Steinmeer nun gar nicht entdecken.
Selbst die Jagd auf hirnentleerte Eingeborene hier im Steinmeer macht keinen Spass mehr. Es sind einfach zuviele und wer geht schon gern mit AK47 und MG42 jagen, um dem Ansturm der totalen Verblödung standzuhalten.
Ein wenig traurig bin ja schon, dass ich in meiner Kindheit 'Oggy und die Kakerlaken' nicht gucken konnte. Instinktiv habe ich damals gespürt, dass mir etwas fehlt. Und nun ist es zu spät. *seufz*

pathologe - 13. Jul, 11:22

Herr Ritter,

wenn man diese kleine Flaeschchen mit homoeopathischer Intelligenz nur fein genug verteilt und als Aerosol ueber dem Steinmeer verspruehte, wuerden auch Sie die Veraenderungen an den Eingeborenen wahrnehmen.

Alternativ funktionierte vielleicht auch eine einmonatige Abschaltung aller Privatsender.
the white lake knight - 13. Jul, 12:00

Ach Du meine....

...Güte. Einmonatige Abschaltung? Wenn, dann aber alle. Und als Ersatz gibt es den Schwarzen Kanal. Es wird so sein wie in '28 Tage', das pure Grauen.
steppenhund - 13. Jul, 11:29

aus dem Herzen geschrieben

Ich will ja nicht alles gleich in Grund oder Boden verdammen, was heute anders gemacht wird. Ich habe sogar das Gefühl, dass sich das soziale Empfinden des jugendlichen Menschen in ebenso kleinen Dosen vergrößert.
Doch die Vernachlässigung der Sprache scheint mir tatsächlich der Vorbote eines Aussterben-Syndroms zu sein. Wenn der Mensch sich nicht mehr verständigen kann, in dem er seine eigentlichen Begrifflichkeiten anderen vermitteln kann, geht er des Vorteils verlustig, der ihn einst zum überlebenfähigsten Raubtier gemacht hat.
Ob um uns schade ist, ist eine andere Frage.
Lustig, dass mein gestriger Beitrag von einer ganz anderen Seite darauf Bezug nimmt.

steppenhund - 13. Jul, 11:34

Querverbindung Studiengebühren

Die Studiengebühren sind in Österreich ja ein Thema, an dem selbst Bundeskanzler scheitern können.
Schaffen wir sie ab und ersetzen wir sie durch eine Aufnahmeprüfung.
30 Seiten (eine halbe Stunde) aus einem Buch lesen und dann 30 Minuten eine Inhaltsangabe schreiben. Die Seiten können willkürliche Seiten aus irgendeiner Weltliteratursammlung sein.
Wer den Test besteht, braucht keine Gebühren zu zahlen.
Ich frage mich, bei wie vielen Studienanwärtern das der Fall sein wird.

pathologe - 13. Jul, 11:58

Herr Steppenhund,

eigentlich ist die Praxis hier ja ein Bloedsinnsblog, daher muss ich von Zeit zu Zeit einen kleinen Seitenhieb einbauen. Gusen wird also abgebaut?

Solch einen Lese-, Rechtschreib- und Verstaendnistest waere schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung, der dem Lehrpersonal gewisse Erleichterungen, da Aufzeigen des Kenntnisstandes in Sachen Kommunikationsfaehigkeit, braechte. Ich bin mir aber genau so sicher der Nichteinfuehrung dieses Tests wie auch der anhaengigen Verfassungsbeschwerden betroffener Eltern, die dadurch einen eklatanten Eingriff in die Rechte ihres Kindes saehen. Schliesslich gaengen diese Kinder ja extra jetzt zur Uni, um nicht mehr Aufsaetze schreiben zu muessen.

Gaebe es diesen Test, muesste da der Steppenhund nicht noch ein neus Stilbluetenblog eroeffnen eigentlich?
the white lake knight - 13. Jul, 11:58

Sie spielen....

...mit Ihrem Leben, Herr Steppenhund. Ein Aufschrei der Empörung ob dieser bösartigen Diskriminierung wird durch die Nation fegen. Können Sie dem standhalten?
steppenhund - 13. Jul, 12:24

Erst wenn ich in einem Leserbrief der Kronenzeitung zitiert werde, werde ich Angst haben. Aber das wird nie passieren:)
steppenhund - 13. Jul, 12:28

@Pathologe

Das wäre vielleicht schon sinnvoll, aber da gibt es Bessere und Berufenere, das zu tun. Außerdem schreibe ich eh schon zu viel:)
Aber den Hohlspiegel des Spiegels #28 habe ich genossen:
Jedes einzelne Zitat eine kleine Gemme:
Aus der Frankfurter Allgemeinen:
Im Frühsommer lockt Korsika mit einer üppig blühenden Fauna.
pathologe - 13. Jul, 12:33

Schade,

jetzt hat die Gentechnologie auch schon auf Korsika Einzug gefunden...
steppenhund - 13. Jul, 14:49

Fauna und Flora

Dabei muss ich mich allerdings an ein besonderes Erlebnis in Kiew erinnern. Ich hatte gerade einen ziemlich tollen Mediziner/Biologen in der Arbeit mit Mikrospektralphotometrie unterwiesen. Am dritten Tag nahm er mich in ein anderes Labor mit und zeigte mir Kreuzungen zwischen pflanzlichen und tierischen Zellen. Ich hatte nicht gewusst, dass es überhaupt möglich war.
Ich kann mich noch erinnern, dass das Institut zu den drei berühmtesten in Kiew zählte. (Die anderen waren Weltraumschweißen und Beton) Es war etwas außerhalb von Kiew gelegen, ein alleinstehendes Gebäude und die Pflanzen rund um das Gebäude waren wie von einer anderen Welt, so bunt und saftig aussehend.
eisenia - 13. Jul, 17:49

sehr geehrter herr medizinalrat prof. dr. von pé,

wiedermal haben sie mich zu aufsteigenden tränen gerührt. unterschied nur, heute muss ich es mal vernehmlich sagen, also schreiben.
es ist so tröstlich, in dieser ganzen gegenwärtigen, weltlichen untröstlichkeit, dass es noch andere gibt, die sich erinnern können, dass wissen früher in büchern versteckt wurde, auf dass ein geistig hungriger mensch es finden möge. ist dieses wissen heute weniger wert, weil es schneller, viel schneller und leichter zu erreichen ist? diese frage stelle ich mir von zeit zu zeit. muss der mensch konsequent gehindert werden, damit er überhaupt antrieb entwickelt und seiner neugier folgt? ich weiß es ja nicht, vielleicht sie?
mein kongenialer patientendank ist ihnen jedenfalls für den rest dieses trüben sonntags sicher. dass sie da überhaupt praktizieren ... helfersyndrom?

verbindlichst
ein wurm alchymist

eisenia - 13. Jul, 17:52

p.s. : ihre uhr tickt irgendwie in der falschen zeitzone.
das kann verwirren - besser, hat mich.
pathologe - 14. Jul, 14:07

Danke

fuer die Blumen. Ja, heutzutage bekommt man alles leichter und ohne Anstrengungen, sogar Allergien. Das ist das Los der schnellebigen Zeit.

Und die Uhrzeit, die ist ein Tribut an den Praxisstandort, hier unten im warmen Sueden.
sa_e_touran - 14. Jul, 23:40

Nunja ... Herr MR_PrDr_v_P,
Der von mir hoch wohl geschätzte D.H. wusste dazu Folgendes .
;~)

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