Dienstag, 5. Juli 2011

Rätselpraxis (2)

Und? Alle Bilderbücher schon ausgelesen und ausreichend das Kleid von Schalehne, die den albernen Fürsten von Monaco geheiratet hat, bestaunt? Nichts mehr da, auch die Apothekenrundschau schon durch? Na, dann ist es doch mal wieder Zeit für ein Rätsel.

Heute suchen wir einmal einen Begriff, der so definiert wird: Überlegungen zum Thema horizontaler Anatomieverleih.

Der oder die Gewinnerin mit der richtigen Lösung bekommt exklusiv ein FSK-18-Foto geschickt (natürlich nur bei Angabe einer gültigen Mailadresse)

Und jetzt: los!

Edit: Hier wird nur nach einem einzigen Wort gesucht. Und als weiterer Tipp: ein Teil der Lösung ist ein Arbeitsplatz!

Montag, 27. Juni 2011

Sinnloses (3)

Der Papa-Guy ist kein bunter Vogel!

Aber mal abgesehen davon, Papa ist ja nicht nur die umgangssprachliche Bezeichnung des männlichen Nachwuchserzeugers, sondern auch jene des Oberhauptes der katholischen Kirche. Jener unfehlbare, alte Knacker, der in Frauenkleidern mit seiner Riege alter Männer, die ebenfalls dem Transvestitentum anheimgefallen sind, mitten in bester Wohnlage Roms einen Riesenpalast behaust.

Vielleicht sollte ich, neben meiner Praxis für Internetirre, auch noch eine Religion gründen? Ich meine, so eine Religion, das ist sogar noch besser als eine Arztpraxis. Das haben Gutti, Koch-Mehrin und Saß noch nicht erkannt. Während man in einer Arztpraxis neben guten Ratschlägen noch Medikamente verteilt, die mehr oder weniger gut helfen, gibt es in einer Religion nur Dogmen, die es zu befolgen gilt. Die Schuldfrage, die in einer Arztpraxis meist zu Ungunsten des Arztes ausfällt im Todesfalle, wird in der Religion dem Kunden zugeschustert. Er allein ist verantwortlich, wenn etwas nicht funktioniert. Dann hat er nicht genug gebetet, geglaubt oder Dogmen verfolgt.

Also, dann überlege ich mal, wie und wo ich da anfange mit meiner Religion. Mal sehen. Namensgebung. Die Eiligen der letzten Tage? Nein, die gibt es ja schon im Sommerschlussverkauf und bei Last-Minute-Reisen. Die wahren Gläubiger? Auch nicht, die stehen ja bei der HRE schon Schlange. Na dann vielleicht die nagelneuen Testamentler. Das ist gut, ja, das nehme ich.

So, dann brauche ich einen Grund, weshalb mir Millionen folgen sollen. Millionen Euro natürlich. Damit ich reich bin und mir allen erdenklichen Luxus leisten kann. Auch den Luxus, hier die Praxis weiterzubetreiben. Diese Millionen greife ich von meinen Gefolgsleuten ab, denen ich mit ewiger Verdammnis drohe. Das wirkt immer. Höllenfeuer, Alkoholentzug oder Sex mit Jungfrauen sind da probate Mittel. Aber die gibt es ja schon, na irgendwas Neues fällt mir da auch ein. Zwangsehe mit (für Männer) Angie Merkel oder (für Frauen) Guido Westerwelle? Dann noch einen Zeitpunkt der Erlösung festlegen, der garantiert nie erreicht wird. Die Christen haben sich ja da schon auf die Erscheinung des Heilands festgelegt, dann nehme ich eben die Hochzeit vom Papst. Oder die Alleinregierung der FDP.

Bis dahin ist aber erst mal das Abgreifen der Spenden angesagt. Die dafür eingesetzt werden, das Wort des Herrn zu verteilen. Muss ja keiner wissen, dass ich die Flugblätter mit dem Maserati ausfahre.

Freitag, 3. Juni 2011

Adipositas (2)

Nun denn, ausgehend von den Kommentaren zum letzten Beitrag gab es da noch Anmerkungen der Kommentatoren und Kommentatorinnen, was die Ökonomie des Packens betrifft.

Hier nun können wir einige weitere Punkte klären.
So hatte SusiP bemerkt, dass der Platz auf dem Dach noch ungenutzt sei, was im untigen Fall inzwischen als Vorschlag aufgenommen und umgesetzt wurde.
Frau Araxes Hinweis der Nutzung der Außenspiegel allerdings blieb in diesem Falle immer noch unerhört.
Und was Herrn Neon betrifft: Herr Mahakala hat wohl inzwischen in seinem Nomadenleben mehr angesammelt als nur einen Passat voll. Selbst ein VW-Bus scheint für die nächste Flucht aus Wuppertel bereits jetzt ein wenig zu eng zu werden.

Packoekonomie2

Mittwoch, 1. Juni 2011

Adipositas

Neulich, als der Herr Professor auf Hausbesuch war, kam er nicht umhin zu beobachten, wie sehr die örtliche Bevölkerung doch unter Adipositas leidet. Nicht nur, dass der BMI von 35 den unteren Grenzwert darstellt (lediglich kranke Menschen bestehen aus Haut und Knochen), auch Transporteinrichtungen werden dem Bilde des Menschen nach genutzt. Wie im übrigen auch Teller in Restaurants. Vorspeise, Nachspeise? Alles Luxus, bekommt man nach einem normalen Hauptgang (etwa 1 Kilo gekochtem Reis plus Fleisch und Sauce pro Teller) sowieso nicht mehr runter. Mangelernährung ist in diesem Teil Afrikas wohl eher unbekannt.

Auch die weit verbreiteten Taxibusse japanischer Hersteller werden optimal genutzt. In so einen verlängerten Hiace passen locker mal 4 Sitzbänke hinter den Fahrersitz. Und somit 4 * 4 plus 2 Passagiere und ein Fahrer. 19 Personen, die Eindringtiefe des Fahrzeugblechs bei einem Seitenaufprall wird hier rundum organisch begrenzt.

Aber zurück zu den Beladungsgrenzen für Schräghecklimousinen ehemaliger deutscher Provinienz. Hier wird gezeigt, dass man jeden Platz nutzen kann. Und so etwas wie Heckklappen dienen in ihrer Funktion lediglich dem Wetterschutz.

Packoekonomie

Samstag, 28. Mai 2011

Sinnloses (2)

"Nageln Sie mich bitte nicht fest", sagte die Prostituierte zum Anwalt. Weil sie noch ein wenig wund war.

Lestaghenie ist heiblar!

Freitag, 20. Mai 2011

Fehlsichtigkeit

Der Doktor ist wieder da.

Diese Woche ging es wieder auf Hausbesuch, weit in den Süden des Landes, um dort Patienten zu besuchen und gute Ratschläge zu geben. Als Gelegenheitspfarrer hätte ich auch dort gute Dienste leisten können, denn letztlich liegt ja alles in Gottes Hand, ergo im Nichts.

Ein Patient zeichnete sich dabei durch exzessive Fehlsichtigkeit aus. Denn wie ich unschwer erkennen konnte, gelang es ihm zwar, das Schild zu lesen, das Gelesene zu interpretieren und schließlich auch das Interpretierte auszuführen, allerdings verschätzte er sich dabei im Meterbereich. Mit etwas Schwung gelang es ihm dann aber doch noch, aus dieser unschönen Situation kavaliersmäßig sich zu befreien, nicht ohne dabei einen Gummi zu benutzen.

Aber sehen Sie selbst:

Sehschwaeche

Mittwoch, 4. Mai 2011

Aus dem Urlaub zurück

Hiermit wird bekanntgegeben, dass sich das Praxisteam wieder aus dem wohlverdienten Urlaub in die medizinische Vorhölle zurückbegeben hat, um hier vor Ort weiter tätig zu sein.

Noch ist nicht alles angekommen, was per Fracht abgeschickt wurde, auch musste das Team gewisse Reibungsverluste, die sich in aufgerissenen Transporttaschen manifestierten, hinnehmen, aber im Großen und Ganzen geht es langsam wieder in den Normalzustand über. Nebenbei: ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass nur hochwertige Artikel aus aufgerissenen Taschen verschwinden, nie jedoch gleichgroße Niedrigpreisartikel? Der große Kürbis manipuliert da wohl beträchtlich mit.

Jedenfalls wurde im Zuge der Reisevorbereitung nichts vergessen, sogar Flecktarn wurde aufgelegt, um sich besser assimilieren zu können:

flecktarn

Montag, 25. April 2011

Genau

Da war doch noch was. Ein Blog. Und Ostern, das fast schon vorbei ist.

Hier ist es momentan ruhig, da ich mich in Deutschland befinde, um das Unterstützungsteam bruch- und rostfrei für die Verschickung zu verpacken. Im Haus sieht es aus wie in Pommern Anno '45, die Leiterwagen stehen gepackt vor der Tür, die Russen kann man schon riechen.

Jetzt gerade wird die Fluchtroute organisiert, man muss ja vor so einer längeren Abszeß Absenz noch einige Personen visitieren, damit jene den Praxisnachfolger ablecken können. Also, Blogger, aufgepasst, damit ich nicht mitsamt Mischpoke plötzlich vor der Tür stehe!

Aber ab 3. Mai ist wieder frequentierteres Bloggen angesagt.
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Medizinalrat Prof. Dr. von Pé

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Ist ja klar. Es gibt immer wieder Beschwerdefälle in der Praxis. Diejenigen, die überlebten. Die dürfen sich dann schriftlich auslassen, und zwar an pathologe Kringel-A gmail Fliegenschiss com. Wer mir Werbung schickt, bekommt allerdings eine kostenfreie Vasektomie ohne Betäubung mittels eines stumpfen Eierlöffels.

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